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Potsdamer Straße

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Unter den Linden

Welcome to Stabi Berlin

The Stabi is your central library for humanities and social science research in Berlin: discover unique collections, thematic portals, and a diverse cultural program. We are happy to support you in workshops and provide guidance through our team of experts. Whether you prefer a focused working atmosphere in the reading rooms or collaborative work in dialogue with others: Our two buildings at Potsdamer Platz and Unter den Linden in the heart of Berlin are open to you every day from morning to evening. Come by and explore our services - we look forward to seeing you!

Drei Personen unterschiedlichen Alters sitzen an einem Schreibtisch in der Staatsbibliothek zu Berlin. Vor ihnen sitzt eine weitere Person, die sich von den anderen etwas erklären lässt.
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13.06.2025

Summer in the City – Hochsaison in der Stabi | High Season is Coming

Sommerzeit = Reisezeit – auch und gerade in Berlin! Die Stadt und die Stabi ziehen viele Gäste an und sind ein beliebtes Ziel. Gleichzeitig ist die Stabi ein Ort für konzentriertes Arbeiten und ruhiges Lernen. Damit alle in der lebhaften Sommerzeit weiterhin fokussiert und ungestört arbeiten können, gilt ab Montag, den 15. Juni bis voraussichtlich 15. […]

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06.06.2025

„Jeder Vogel gibt unzählige Rätsel auf.“

Die Heinroths und ihre Vogel-WG – 1000 Vögel und die Anfänge der Verhaltensforschung Stellen Sie sich vor, Sie wohnen in einer Wohnung mit Dutzenden von Vögeln zusammen. Für Oskar und Magdalena Heinroth war das von 1904 bis 1932 Alltag. In ihrer Berliner Mietwohnung, ab 1913 in der Dienstwohnung im Berliner Aquarium, lebten sie Tür an […]

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15.05.2025

Gemeinsame Restitution: 14 Bibliotheken und Archive geben Bücher aus der Sammlung Raoul Fernand Jellinek-Mercedes zurück

In einer von der Deutschen Nationalbibliothek koordinierten gemeinsamen Restitution haben 14 deutsche Bibliotheken und Archive, darunter die Staatsbibliothek zu Berlin, insgesamt 41 Bücher aus dem Eigentum des österreichischen Schriftstellers Raoul Fernand Jellinek-Mercedes (1888 Algier–1939 Baden bei Wien) zurückgegeben. Jellinek-Mercedes wurde nach dem ‘Anschluss’ Österreichs im März 1938 aufgrund seiner jüdischen Herkunft verfolgt. Unter dem Druck […]

Zwei Sprechblasen, die sich überlappen mit blauer Umrandung.

Any questions?
The experts at Stabi are there to help

Whether you need any tips on subject-specific research, on your PhD, or if you are new to the field of digital humanities, the Stabi team will provide competent and straightforward support – don’t hesitate to contact us!

Get close to the Staatsbibliothek’s treasures!

In the permanent and special exhibitions at Stabi Kulturwerk, you can immerse yourself in the fascinating stories of the library and its collections. Explore centuries-old manuscripts, take a look at impressive maps and photographs or decipher original manuscripts and sheet music by famous personalities.

Idyllen und Abgründe: Identitätssuche in Grazia Deleddas „Flucht nach Ägypten“

Fuga in Egitto (Flucht nach Ägypten) erscheint ein Jahr bevor Grazia Deledda als zweite Frau den Nobelpreis für Literatur erhält, drei Jahre nach dem Marsch auf Rom, und zeigt die Originalität ihrer Poetik auf, die im Kontext von Freiheitseinschränkungen durch den Faschismus typische Themen der Moderne u.a. im Rückgriff auf Landschaftsdarstellungen und Motive aus Religion und religiöser Kunst behandelt.

Besinnt Euch! Präsentation von Gerhart Baums letztem Buch mit Renate Liesmann-Baum, Marco Buschmann und Manos Tsangaris, moderiert von Sandra Maischberger

Gerhart Baum war zwölf Jahre alt, als er die Bombennacht von Dresden überlebte. Die Empörung über die Katastrophe des 20. Jahrhunderts, den Zivilisationsbruch der Nazis, hat sein lebenslanges Engagement für Freiheit, Demokratie und Menschenrechte entfacht.

Summer Talk: Vergesellschaftung. Wider die toxische Macht des Eigentums

Im Zuge der Berliner Wohnungskrise ist der Ruf nach Enteignung laut geworden, nach Vergesellschaftung von Wohnraum. Diese Forderung nach der Aufhebung privater Verfügungsgewalt und ihrer Überführung in demokratische Selbstverwaltung erstreckt sich mittlerweile auch auf andere Felder, wie Energie, Gesundheit, Landwirtschaft. Privateigentum ist in Misskredit geraten. Im Rahmen unserer Summer Talks „Was uns in die Zukunft trägt“ bespricht Margarita Tsomou mit der Politologin Sabine Nuss, inwiefern Enteignung und Vergesellschaftung geeignete Strategien sind und ob auch aktuelle Entwicklungen wie der Einsatz von KI sich vor diesem Hintergrund einordnen lassen.

Heinrich von Kleist: „Der zerbrochne Krug“ – Abiturlektüre und Experiment. Fortbildung für Lehrkräfte

Mit „Der zerbrochne Krug“ ist ein ebenso aktuelles wie herausforderndes Stück in den kommenden Jahren deutschlandweit Abiturlektüre. Innerhalb einer Kooperation der Stabi und der FU Berlin (Prof. Anne Fleig und Prof. Irene Pieper) wurden von Studierenden Lehreinheiten erarbeitet, die ab Sommer auf der Webseite der Stabi zur Verfügung gestellt werden. Im Fokus der Fortbildung stehen drei Lehreinheiten, die die Erschließung und Interpretation des Stücks unterstützen, weiterführende Kontextualisierungsangebote bereithalten und seine Aktualität erfahrbar machen können.
Bitte eigenen Laptop mitbringen.

Summer Talk: Frei zu bleiben

Im Rahmen unserer Reihe Summer Talks in der Stabi: „Was uns in die Zukunft trägt“ spricht Margarita Tsomou mit der Philosophin Eva von Redecker darüber, was es heißt, in einer sich wandelnden Welt einen Ort zum Freibleiben zu haben. Die diversen Kämpfe, die mit diesem Bestreben verknüpft sind, haben nicht nur damit zu tun, wie wir bei uns bleiben können, sondern auch, wie wir uns aufeinander beziehen, was uns in diesen Beziehungen wichtig ist und bleibt. Freiheit, auf diese Art in die Zukunft gedacht, bleibt zentraler Gegenstand unserer Selbstvergewisserung.

Zeitdokumente und Nachwirkungen zum Spanischen Bürgerkrieg

Die Stabi hat kürzlich eine umfangreiche Sammlung zum Spanischen Bürgerkrieg übernommen. Die rund 2.900 Stücke, darunter Erlebnisberichte, Flugblätter, Zeitungen und Tonträger, befassen sich mit dem Krieg vor allem aus Sicht deutschsprachiger Emigrant:innen der 1930er Jahre, beziehen aber auch internationale Perspektiven ein. Einen wirkungsgeschichtlichen Schwerpunkt bildet das Erbe des Spanischen Bürgerkriegs im antifaschistischen Selbstverständnis der DDR.