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Potsdamer Straße

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Unter den Linden

Herzlich willkommen in der Staatsbibliothek zu Berlin!

Die Stabi ist Ihre zentrale Bibliothek für geistes- und sozialwissenschaftliche Forschung in Berlin: Entdecken Sie einzigartige Sammlungen, Themenportale und ein abwechslungsreiches Kulturprogramm. Wir unterstützen Sie gerne in Workshops und bieten kompetente Beratung durch unser Expert:innenteam. Ob konzentrierte Arbeitsatmosphäre in den Lesesälen oder gemeinsames Arbeiten im Austausch mit anderen: Unsere beiden Gebäude am Potsdamer Platz und Unter den Linden in Berlins Mitte stehen Ihnen täglich von morgens bis abends offen. Kommen Sie vorbei und erkunden Sie unsere Services – wir freuen uns auf Sie!

Drei Personen unterschiedlichen Alters sitzen an einem Schreibtisch in der Staatsbibliothek zu Berlin. Vor ihnen sitzt eine weitere Person, die sich von den anderen etwas erklären lässt.

Aktuelles

Mehr Artikel
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06.06.2025

Aktuell nur StabiKat Classic nutzbar | Currently only StabiKat Classic available

Recherchen in unserem Online-Katalog StabiKat sowie der Zugriff auf das Bibliothekskonto sind momentan nur verzögert oder zeitweise gar nicht möglich. Bücher und Zeitschriften der Stabi (nicht jedoch Aufsätze) können Sie zwischenzeitlich im StabiKat Classic recherchieren. Nach bisherigen Analysen liegt die Ursache in ungewöhnlich hohen Zugriffszahlen durch automatisierte Anfragen. In den früheren Morgenstunden funktioniert der Zugriff […]

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27.05.2025

Ein besonders schwieriges Erbe – spartenübergreifende Initiativen zur Erschließung, Digitalisierung und Erforschung des Nachlasses von Leni Riefenstahl

Der multimediale Nachlass der 2003 verstorbenen Tänzerin, Schauspielerin, Fotografin und Filmemacherin Leni Riefenstahl birgt enormes Forschungspotential für zahlreiche Wissenschaftsdisziplinen, zugleich aber beträchtliche Herausforderungen für Sammlungseinrichtungen – sowohl im Hinblick auf Umfang und materiale Vielfalt seiner Inhalte als auch und vor allem in ethischer, rechtlicher und weltanschaulicher Dimension. Wie nicht zuletzt der im Rahmen der 81. […]

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15.05.2025

Gemeinsame Restitution: 14 Bibliotheken und Archive geben Bücher aus der Sammlung Raoul Fernand Jellinek-Mercedes zurück

In einer von der Deutschen Nationalbibliothek koordinierten gemeinsamen Restitution haben 14 deutsche Bibliotheken und Archive, darunter die Staatsbibliothek zu Berlin, insgesamt 41 Bücher aus dem Eigentum des österreichischen Schriftstellers Raoul Fernand Jellinek-Mercedes (1888 Algier–1939 Baden bei Wien) zurückgegeben. Jellinek-Mercedes wurde nach dem ‘Anschluss’ Österreichs im März 1938 aufgrund seiner jüdischen Herkunft verfolgt. Unter dem Druck […]

Zwei Sprechblasen, die sich überlappen mit blauer Umrandung.

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Die Expert:innen der Stabi beraten Sie gerne

Brauchen Sie Tipps zur fachspezifischen Recherche, rund um die Promotion oder sind Sie neu im Bereich Digital Humanities?
Das Team der Stabi unterstützt Sie kompetent und unkompliziert– kontaktieren Sie uns!

Kommen Sie den Schätzen der Staatsbibliothek ganz nah!

In den Dauer- und Sonderausstellungen im Stabi Kulturwerk tauchen Sie in die faszinierenden Geschichten der Bibliothek und ihrer Sammlungen ein. Entdecken Sie jahrhundertealte Handschriften, werfen Sie einen Blick auf eindrucksvolle Karten und Fotografien oder entziffern Sie originale Manuskripte und Musiknoten berühmter Persönlichkeiten.

Veranstaltungen

Mehr Veranstaltungen

Ausstellungseröffnung: Die Vogel-WG. Die Heinroths, ihre 1000 Vögel und die Anfänge der Verhaltensforschung

Die neue Sonderausstellung im Stabi Kulturwerk präsentiert Fotografien, Zeichnungen, Tagebücher und Tonaufnahmen aus dem Nachlass von Oskar, Magdalena und Katharina Heinroth, die Anfang des 20. Jahrhunderts in ihrer Berliner Mietwohnung die Küken von 250 verschiedenen Vogelarten aufzogen und wissenschaftlich erforschten.

„Meine Sehnsucht ist noch unterwegs“ – Perspektiven auf Leben und Werk des Schriftstellers Walter Kaufmann (1924–2021)

Internationaler Workshop im Literaturforum im Brecht-Haus: Der Nachlass des Schriftstellers Walter Kaufmann wird in der Staatsbibliothek zu Berlin bewahrt – und das nicht erst seit seinem Tod: Über Jahre hinweg hat er der Handschriftenabteilung schon zu Lebzeiten zahlreiche Materialien übergeben. 1924 in Berlin geboren und 2021 dort verstorben, ist Kaufmann heute nur noch wenigen ein Begriff. Dabei sind sein Leben und Werk so vielschichtig und aktuell, dass es höchste Zeit ist, ihn neu zu entdecken – und seine Texte wieder zu lesen.

Bücher aus der Sammlung der jüdischen Displaced Persons

Vorgestellt werden repräsentative Bücher aus unserem Bestand der Displaced Persons Literatur mit Hinweisen auf deren Restaurierung.

“Erinnerungen an das Kriegsende 1945“ – Briefe und Tagebücher transkribieren

Zahlreiche Menschen folgten der Einladung und brachten ihre persönlichen Erinnerungsstücke in die Staatsbibliothek. Bei einem Aktionstag am 16. Mai wurden über 1200 Seiten – darunter Briefe, Tagebücher, Fotos und andere eindrucksvolle Zeugnisse aus den Jahren 1945 bis 1950 – digitalisiert. Diese einzigartigen Einblicke in die unmittelbare Nachkriegszeit sind nun auf dem Online-Portal 1945.transcribathon.eu für alle zugänglich und ständig kommen neue, spannende Dokumente hinzu.

Eingeschlagen, aufgeschlagen – Ästhetik und Signifikanz des Buchumschlags 

Nirgends ist das ‚entkleidete‘ Buch so sichtbar wie in der Bibliothek, wo sich bloße Bücherrücken in schier endlosen Regalmetern aneinanderreihen. Diese Verlustgeschichte ist Grund genug, dem vermeintlich unscheinbaren ‚Leben‘ des Buchumschlags nachzuspüren. Aber was ist eigentlich ein Buchumschlag? Was macht ihn besonders? Und in welcher Beziehung steht er zum Buch? Diesen Fragen spürt der Vortrag von Sebastian Fitzner anhand ausgewählter Bücher der Kunst- und Kulturgeschichte nach, deren Außen und Innen verblüffend aufeinander reagieren. Buchumschläge, so werden wir sehen, sind Ideeninhalte, Verdichtungen von Thematik und Ästhetik der umhüllten Texte.

Idyllen und Abgründe: Identitätssuche in Grazia Deleddas „Flucht nach Ägypten“

Fuga in Egitto (Flucht nach Ägypten) erscheint ein Jahr bevor Grazia Deledda als zweite Frau den Nobelpreis für Literatur erhält, drei Jahre nach dem Marsch auf Rom, und zeigt die Originalität ihrer Poetik auf, die im Kontext von Freiheitseinschränkungen durch den Faschismus typische Themen der Moderne u.a. im Rückgriff auf Landschaftsdarstellungen und Motive aus Religion und religiöser Kunst behandelt.