Öffnungszeiten

08:00 - 22:00

Montag - Samstag

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Sonntag

Freie Arbeitsplätze

131

Potsdamer Straße

100

Unter den Linden

Herzlich willkommen in der Staatsbibliothek zu Berlin!

Die Stabi ist Ihre zentrale Bibliothek für geistes- und sozialwissenschaftliche Forschung in Berlin: Entdecken Sie einzigartige Sammlungen, Themenportale und ein abwechslungsreiches Kulturprogramm. Wir unterstützen Sie gerne in Workshops und bieten kompetente Beratung durch unser Expert:innenteam. Ob konzentrierte Arbeitsatmosphäre in den Lesesälen oder gemeinsames Arbeiten im Austausch mit anderen: Unsere beiden Gebäude am Potsdamer Platz und Unter den Linden in Berlins Mitte stehen Ihnen täglich von morgens bis abends offen. Kommen Sie vorbei und erkunden Sie unsere Services – wir freuen uns auf Sie!

Drei Personen unterschiedlichen Alters sitzen an einem Schreibtisch in der Staatsbibliothek zu Berlin. Vor ihnen sitzt eine weitere Person, die sich von den anderen etwas erklären lässt.

Aktuelles

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20.01.2025

Piloten ist nichts verboten!? – neue Perspektiven für die Digitalisierung & virtuelle Bereitstellung (noch) rechtebewehrter Objekte aus Archiven, Bibliotheken & Museen

Die so vielfältigen wie komplexen technischen, organisatorischen und vor allem rechtlichen Herausforderungen, mit denen Archive, Bibliotheken und Museen bei der Digitalisierung und virtuellen Bereitstellung ihrer zeithistorischen bzw. zeitgenössischen Sammlungssegmente konfrontiert sind, waren vor einigen Jahren sogar Gegenstand eines hybriden Ausstellungsprojekts der University of Glasgow – Display At Your Own Risk. Und auch der Leipziger Kunstwissenschaftler […]

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15.01.2025

27., 28. und 31. Januar: Einschränkungen im Foyer | restrictions in the foyer

Im hinteren Bereich des Foyers rechts vom Haupteingang Haus Potsdamer Straße finden am Montag und Dienstag, den 27. und 28. Januar, Aufbauarbeiten für eine Veranstaltung statt. Daher können an diesen beiden Tagen einige Garderobenschränke und Arbeitstische leider nicht benutzt werden. Am Dienstag wird es vor allem ab 20 Uhr zu einer erhöhten Geräuschentwicklung kommen. Während […]

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13.01.2025

Ein Gebetbuch für alle Fälle: Das Stundenbuch des Niklas Firmian – Teil 1

Ein Beitrag von Gabriele Bartz Der Auftraggeber Ein Stundenbuch ist ein christliches Gebetbuch für Laien und war im Spätmittelalter ein echter Bestseller. Jede:r, die/der es sich leisten konnte, hatte eins. Den Namen erhielt es, weil die Texte zu bestimmten Tagzeiten gebetet werden sollten: Von Sonnenaufgang bis zum Einbruch der Nacht. Die meisten der Texte und […]

Zwei Sprechblasen, die sich überlappen mit blauer Umrandung.

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Die Expert:innen der Stabi beraten Sie gerne

Brauchen Sie Tipps zur fachspezifischen Recherche, rund um die Promotion oder sind Sie neu im Bereich Digital Humanities?
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Kommen Sie den Schätzen der Staatsbibliothek ganz nah!

In den Dauer- und Sonderausstellungen im Stabi Kulturwerk tauchen Sie in die faszinierenden Geschichten der Bibliothek und ihrer Sammlungen ein. Entdecken Sie jahrhundertealte Handschriften, werfen Sie einen Blick auf eindrucksvolle Karten und Fotografien oder entziffern Sie originale Manuskripte und Musiknoten berühmter Persönlichkeiten.

Veranstaltungen

Mehr Veranstaltungen

Displayed Words: Fanon, Kanye and Adidas.

Laut New York Times betrat der amerikanische Hip-Hop-Künstler Kanye West 2013 bei seinem ersten kreativen Treffen mit seinem neuen Arbeitgeber einen Besprechungsraum in der Adidas-Zentrale in der Nähe von Nürnberg und zeichnete ein Hakenkreuz. Dieser Vorfall und die darauf folgende zehnjährige Zusammenarbeit zwischen dem Rapper und dem deutschen Unternehmen bilden den Inhalt, den der renommierte Künstler, Musiker und Schriftsteller Hassan Khan für sein jüngstes Werk verwendete: Totem & Tabu; der Ausgangspunkt dieses Gesprächs mit Antonia Alampi, der künstlerischen Leiterin und Geschäftsführerin der Spore Initiative.

Online-Workshop: Stabi Tool Tuesday. Digital Humanities zum Ausprobieren – Topic Modeling

Daten sind auch aus den Geisteswissenschaften kaum noch wegzudenken und sie scheinen allgegenwärtig und überall verfügbar: Digitalisierte Handschriften und Drucke, Metadaten zu Publikationen, Volltexte, Sprachkorpora, etc. Aber sind die Daten wirklich ohne Hürden verwendbar? Und was lässt sich ohne größeren technischen Aufwand mit ihnen anstellen? Beim Stabi Tool Tuesday wollen wir uns niedrigschwellige und gut etablierte Verfahren der Digital Humanities ansehen und an konkreten Beispielen ausprobieren.

Der menschliche Körper als Bildträger für Tätowierungen

Vortrag von Dr. Ole Wittmann (Institut für deutsche Tattoo-Geschichte Hamburg): In der kunsthistorischen Forschung waren Tätowierungen bislang kaum Gegenstand eingehender Analysen, selten wurden sie als eigenständige Werke betrachtet. Der Beitrag wird sich mit der Frage befassen, inwiefern die gattungsspezifischen Eigenschaften der Tätowierung einen Einfluss auf die Möglichkeiten der künstlerischen Produktion haben. Hierzu werden mediale Charakteristika des Tattoos und seines Trägermaterials vorgestellt.

Online-Workshop: Automatische Annotation von Kirchenslavica mit Stanza

Die Schulung vermittelt praxisorientierte Kenntnisse im Bereich Natural Language Processing (NLP) mit einem Fokus auf die Annotation von Kirchenslavica. Dabei wird die Python-Bibliothek „Stanza“ als zentrales Werkzeug genutzt, ergänzt durch die Arbeit in der interaktiven Entwicklungsumgebung Jupyter Notebook.

Diskussion: Der Bauernkrieg 1525. Zwischen Freiheitskampf, ‚wilder Handlung‘ und Medienereignis

Im Schatten der Reformation erheben sich 1525 an zahlreichen Orten Bauern gegen den erdrückenden Feudalismus und fordern eine gerechtere Gesellschaftsordnung. Ihr Kampf um ökonomische und politische Privilegien wird jedoch brutal niedergeschlagen.

„Oświęcim. Eine Stadt nach dem Holocaust“: Lesung mit Marcin Kącki

In zahlreichen Gesprächen spürte der Reporter der Frage nach: Wie lebt es sich heute in der Stadt, die zum Symbol der deutschen Vernichtungspolitik und des Völkermords an Juden, Sinti und Roma wurde? In seinen Reportagen zeichnet der Autor das Porträt einer Stadt, die bis heute an der Bürde der Vergangenheit schwer zu tragen hat.