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Welcome to Stabi Berlin

The Stabi is your central library for humanities and social science research in Berlin: discover unique collections, thematic portals, and a diverse cultural program. We are happy to support you in workshops and provide guidance through our team of experts. Whether you prefer a focused working atmosphere in the reading rooms or collaborative work in dialogue with others: Our two buildings at Potsdamer Platz and Unter den Linden in the heart of Berlin are open to you every day from morning to evening. Come by and explore our services - we look forward to seeing you!

Drei Personen unterschiedlichen Alters sitzen an einem Schreibtisch in der Staatsbibliothek zu Berlin. Vor ihnen sitzt eine weitere Person, die sich von den anderen etwas erklären lässt.
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17.11.2025

Ein musikalisches Highlight — Mozarts Autograph der Zauberflöte im Stabi Kulturwerk

Beim Wechsel im November 2025 in der Schatzkammer des Kulturwerks in der Staatsbibliothek wird das komplette Autograph von Wolfgang Amadeus Mozarts Zauberflöte (KV 620) für etwa drei Monate präsentiert. Die 1791 entstandene eigenhändige Partitur in zwei Opernakten und notiert auf 224 Blättern ist ein besonderes Juwel der Musikgeschichte und die zentrale Quelle zu Mozarts genialer […]

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17.11.2025

Tagungsbericht zum Graduiertenworkshop „Schriftkulturen des Mittelalters in digitaler Perspektive” am 22. und 23. August 2025 an der Staatsbibliothek zu Berlin

Zuerst erschienen bei Mittelalter. Interdisziplinäre Forschung und Rezeptionsgeschichte (https://mittelalter.hypotheses.org/37473) unter der Lizenz CC BY-SA 3.0 Unported   Am 22. und 23. August 2025 fand an der Staatsbibliothek zu Berlin – Stiftung Preußischer Kulturbesitz – zum ersten Mal der Cross-NFDI-Graduiertenworkshop[1] „Schriftkulturen des Mittelalters in digitaler Perspektive“ statt. Im Vorfeld des Sommerkurses „Inschrift – Handschrift – Buchdruck. […]

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13.11.2025

Telefonkabine jetzt neu Unter den Linden | New: Phone Booth Unter den Linden

Telefonkabine… bitte was? Für alle, die das letzte Jahrtausend nur aus Erzählungen kennen: Damals stand an (fast) jeder Ecke ein etwa quadratmetergroßer, zwei Meter hoher Kasten – die Telefonzelle. Darin hing ein öffentliches Festnetztelefon (ja, Festnetz, denn Handys waren noch Science-Fiction). Münzen einwerfen (auch Kartenzahlung gab es noch nicht) und voilà – man konnte jemanden […]

Zwei Sprechblasen, die sich überlappen mit blauer Umrandung.

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The experts at Stabi are there to help

Whether you need any tips on subject-specific research, on your PhD, or if you are new to the field of digital humanities, the Stabi team will provide competent and straightforward support – don’t hesitate to contact us!

Get close to the Staatsbibliothek’s treasures!

In the permanent and special exhibitions at Stabi Kulturwerk, you can immerse yourself in the fascinating stories of the library and its collections. Explore centuries-old manuscripts, take a look at impressive maps and photographs or decipher original manuscripts and sheet music by famous personalities.

Irina Scherbakowa: „MEMORIAL. Erinnern ist Widerstand“

Im Oktober 2022 erhält die Menschenrechtsorganisation Memorial den Friedensnobelpreis. Noch am selben Tag wird die Beschlagnahmung des Büros in Moskau angeordnet. Nach der Razzia prangt überall auf Möbeln und Materialien der Buchstabe „Z“: ein Mahnmal.

Martina Wörgötter: „Stefan Zweig und seine Vision vom geeinten Europa als geistige Heimat“

Für den jüdischen Schriftsteller Stefan Zweig bedeutete Europa mehr als nur einen geografischen Raum, nämlich eine geistige Heimat – ein Kulturraum des Austauschs, der Toleranz und des Friedens. Als überzeugter Humanist setzte er sich für Verständigung und interkulturellen Austausch ein, vermied jedoch eine direkte politische Stellungnahme. In seinem autobiografischen Werk „Die Welt von Gestern“, das er kurz vor seinem Tod im Exil in den USA und in Brasilien schrieb, reflektiert Zweig über die zerstörerischen Auswirkungen der beiden Weltkriege auf sein Leben und die Gesellschaft.

CrossAsia Talks: Joan Judge

Am 20. November 2025 ab 18 Uhr wird Prof. Joan Judge (York University) in einem Onlinevortrag mit dem Titel „New Conceptions: Modes of Knowing in Chinese Encyclopedias for Everyday Life“ neue Perspektiven auf die alltägliche Nutzung medizinischer Praktiken im vormodernen China präsentieren. Neben gedruckten Materialien werden auch Handschriften aus der Sammlung Unschuld berücksichtigt.

Die „Coplas Sefardies“ von Alberto Hemsi: Moderiertes Konzert mit Liedern auf Ladino

Ein halbes Jahrtausend lebten die sefardischen Juden im Osmanischen Reich. Dort entwickelte sich das Ladino, die Sprache der sefardischen Jüdinnen und Juden – vergleichbar mit dem Jiddisch der aschkenasischen Jüdinnen und Juden. In dieser Sprache entstanden tausende Volkslieder über Liebe, Feiertage und Lebensereignisse. Nach dem Ersten Weltkrieg drohte diese Kultur zu verschwinden.

„Die Lieb’, ein Phönix“. Liebeskonzeptionen bei Sophie Tieck

Zum 250. Geburtstag von Sophie Tieck lädt ein Podium dazu ein, die Schriftstellerin neu zu entdecken. Wohin fällt die Liebe? Und ist sie romantisch? Sophie Tieck beantwortet diese Fragen quer durch alle Gattungen.

CrossAsia Talks: Mackenzie Cooley, Huiyi Wu, Shih-Pei Chen

Zum Jahresabschluss der CrossAsia Talks am 4. Dezember ab 18 Uhr geben Mackenzie Cooley (Hamilton College, USA), Huiyi Wu (Centre Alexandre Koyré, Frankreich), and Shih-Pei Chen (Max-Planck-Institut für Wissenschaftsgeschichte, Berlin) in ihrem Onlinevortrag „Knowing an Empire: Early Modern Chinese and Spanish Worlds in Dialogue“ einen Einblick in den gleichnamigen Sammelband.