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Welcome to Stabi Berlin

The Stabi is your central library for humanities and social science research in Berlin: discover unique collections, thematic portals, and a diverse cultural program. We are happy to support you in workshops and provide guidance through our team of experts. Whether you prefer a focused working atmosphere in the reading rooms or collaborative work in dialogue with others: Our two buildings at Potsdamer Platz and Unter den Linden in the heart of Berlin are open to you every day from morning to evening. Come by and explore our services - we look forward to seeing you!

Drei Personen unterschiedlichen Alters sitzen an einem Schreibtisch in der Staatsbibliothek zu Berlin. Vor ihnen sitzt eine weitere Person, die sich von den anderen etwas erklären lässt.
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13.11.2025

Telefonkabine jetzt neu Unter den Linden | New: Phone Booth Unter den Linden

Telefonkabine… bitte was? Für alle, die das letzte Jahrtausend nur aus Erzählungen kennen: Damals stand an (fast) jeder Ecke ein etwa quadratmetergroßer, zwei Meter hoher Kasten – die Telefonzelle. Darin hing ein öffentliches Festnetztelefon (ja, Festnetz, denn Handys waren noch Science-Fiction). Münzen einwerfen (auch Kartenzahlung gab es noch nicht) und voilà – man konnte jemanden […]

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07.11.2025

Neuer Gruppenarbeitsraum und Eltern-Kind-Raum ab 10.11. | New Group Study Room and Parent-Child-Room

Raum in Berlin ist knapp, aber in der Stabi Potsdamer Straße gibts jetzt mehr Räume! Ab 10. November bietet das Haus endlich wieder einen Gruppenarbeitsraum mit gut 35 Plätzen in Sitzgruppen mit Tischen. Ebenfalls ab 10. November gibt es einen neuen Eltern-Kind-Raum mit 2 Arbeitstischen und Platz für bis zu 4 Kindern (s. Foto oben). […]

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04.11.2025

Ein großes Kuddelmuddel: Zwei Bände und ein Text einer karolingischen Handschrift aus Verona

Der Text, der hier abgeschrieben wurde, trägt den Titel Excerpta chronicorum. Es handelt sich um Auszüge von diversen Darstellungen historischer Ereignisse, darunter Teile der  Historia de regibus Gothorum, Vandalorum et Suevorum von Isidor von Sevilla (ca. 560–636, ab ca. 600 Bischof von Sevilla) über die spanischen Herrscher des späten 6. bis 7. Jahrhunderts. Dazu aber […]

Zwei Sprechblasen, die sich überlappen mit blauer Umrandung.

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The experts at Stabi are there to help

Whether you need any tips on subject-specific research, on your PhD, or if you are new to the field of digital humanities, the Stabi team will provide competent and straightforward support – don’t hesitate to contact us!

Get close to the Staatsbibliothek’s treasures!

In the permanent and special exhibitions at Stabi Kulturwerk, you can immerse yourself in the fascinating stories of the library and its collections. Explore centuries-old manuscripts, take a look at impressive maps and photographs or decipher original manuscripts and sheet music by famous personalities.

„MIR ZENEN DO!“ – „Wir sind hier!“

Die Displaced Persons-Sammlung der Staatsbibliothek zu Berlin: Bücher und Zeitungen aus den DP-Camps. Restauriert und so gesichert für Gegenwart und Zukunft, für Überlebende und uns.
„MIR ZENEN DO!“ – „Wir sind hier!“ So lautete das stolze Selbstbekenntnis jüdischer Überlebender in den Lagern der Displaced Persons (DP) nach 1945. Es war ein Ausdruck von Widerstand, Lebenswillen und Hoffnung – inmitten eines provisorischen Neubeginns.

Christian Berkel: „Sputnik“

Mit „Sputnik“ schließt Christian Berkel seine vielgelobte autofiktionale Roman-Trilogie ab, in der er die Geschichte seiner Familie durch die Katastrophen und Umbrüche des 20. Jahrhunderts nachzeichnet. Nach „Der Apfelbaum“ und „Ada“ widmet sich der Schauspieler und Autor nun seiner eigenen Kindheit – einer Kindheit zwischen Schweigen, politischen Umbrüchen und der Suche nach Identität. Der Titel verweist auf das weltpolitische Ereignis – den Start des ersten sowjetischen Satelliten 1957 – und auf ein persönliches Trauma: Nach seiner Geburt kam es beinahe zu einer folgenschweren Verwechslung. Als die Hebamme seinem Vater das Neugeborene mit den Worten „Hier kommt ihr Sputnik!“ überreichte, antwortete er entsetzt: „Das ist nicht mein Sohn.“

Dieter Borchmeyer: „Thomas Mann und das Judentum“

Dieter Borchmeyer legt eine umfassende Darstellung des dichterischen und essayistischen Werks von Thomas Mann vor. Er schildert die Lebensstationen Manns und beschreibt das Werk in seiner Gesamtheit. Er setzt es in Beziehung zu seiner sozialgeschichtlichen, ästhetischen und weltliterarischen Tradition und erläutert seine Verortung in der geistigen Situation der Zeit.

Bilderbuch-Kino: Mascha Kaléko – Poesie für Augen und Ohren

Mascha Kaléko war eine der bedeutendsten Lyrikerinnen des 20. Jahrhunderts. Ihre Gedichte über Liebe, Sehnsucht, Verlust und Heimatlosigkeit sind bis heute berührend aktuell. Im Berlin der 1920er-Jahre beginnt Kalékos literarischer Weg, der durch das Exil und das Ringen um Sprache und Zugehörigkeit geprägt ist. Das Bilderbuchkino lädt Kinder, Familien und Schulklassen ein, die Welt der Dichterin zu entdecken. Die Veranstaltung verbindet literarische Bildung mit ästhetischer Erfahrung. Sie sensibilisiert junge Zuhörer:innen für Sprache, Biografie und gesellschaftliche Themen wie Exil, Freiheit und Verantwortung – und schafft gleichzeitig einen altersgerechten Zugang zu Mascha Kalékos Werk.

Bunte Vielfalt der Deutschen Musiksammlung

Die 20er Jahre waren geprägt vom Siegeszug des neuen Massenmediums Radio, das die Unterhaltungsmusik in die Wohnzimmer brachte: Der erste Sender nahm im Oktober 1923 in Berlin seine Arbeit auf; anfangs benötigte man für den Empfang noch Detektorengeräte mit Kopfhörer!

Susanne Schädlich: „Kabarett der Namenlosen“

Los Angeles zwischen 1939 und 1945. Endstation für deutsch-jüdische Emigrant:innen, Regisseur:innen, Schauspieler:innen, Schriftsteller:innen. Einer von ihnen ist Leopold Jessner. Von 1919 bis 1930 erster Generalintendant des Preußischen Staatstheaters in Berlin, Revolutionär der Bühne, bewundert, gehasst, bekämpft. Eng verknüpft mit ihm ist das Los „seiner“ Schauspieler:innen: Alexander Granach, Fritz Kortner, Elisabeth Bergner und Ernst Deutsch.