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Welcome to Stabi Berlin

The Stabi is your central library for humanities and social science research in Berlin: discover unique collections, thematic portals, and a diverse cultural program. We are happy to support you in workshops and provide guidance through our team of experts. Whether you prefer a focused working atmosphere in the reading rooms or collaborative work in dialogue with others: Our two buildings at Potsdamer Platz and Unter den Linden in the heart of Berlin are open to you every day from morning to evening. Come by and explore our services - we look forward to seeing you!

Drei Personen unterschiedlichen Alters sitzen an einem Schreibtisch in der Staatsbibliothek zu Berlin. Vor ihnen sitzt eine weitere Person, die sich von den anderen etwas erklären lässt.
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07.11.2025

Neuer Gruppenarbeitsraum und Eltern-Kind-Raum ab 10.11. | New Group Study Room and Parent-Child-Room

Raum in Berlin ist knapp, aber in der Stabi Potsdamer Straße gibts jetzt mehr Räume! Ab 10. November bietet das das Haus endlich wieder einen Gruppenarbeitsraum mit gut 35 Plätzen in Sitzgruppen mit Tischen. Ebenfalls ab 10. November gibt es einen neuen Eltern-Kind-Raum mit 2 Arbeitstischen und Platz für bis zu 4 Kindern (s. Foto […]

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04.11.2025

Ein großes Kuddelmuddel: Zwei Bände und ein Text einer karolingischen Handschrift aus Verona

Der Text, der hier abgeschrieben wurde, trägt den Titel Excerpta chronicorum. Es handelt sich um Auszüge von diversen Darstellungen historischer Ereignisse, darunter Teile der  Historia de regibus Gothorum, Vandalorum et Suevorum von Isidor von Sevilla (ca. 560–636, ab ca. 600 Bischof von Sevilla) über die spanischen Herrscher des späten 6. bis 7. Jahrhunderts. Dazu aber […]

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04.11.2025

Ab 8. Dezember: Lesesäle Wien und Venedig schließen für vier Wochen | From December 8: Reading Rooms Wien and Venedig Close for Four Weeks

Wir passen unsere Lesesäle auf Ihre Bedarfe an: In Venedig bündeln wir künftig die Ausgabe von und die Arbeit mit historischen Drucken, Musikalien und schützenswertem Material aus unserem Hauptbestand und beraten Sie zu diesen Sammlungen. Zudem wird es buchbare Forschungsplätze mit StabiBoxen geben, an denen Sie bis zu acht Wochen mit Ihren entliehenen Medien arbeiten […]

Zwei Sprechblasen, die sich überlappen mit blauer Umrandung.

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The experts at Stabi are there to help

Whether you need any tips on subject-specific research, on your PhD, or if you are new to the field of digital humanities, the Stabi team will provide competent and straightforward support – don’t hesitate to contact us!

Get close to the Staatsbibliothek’s treasures!

In the permanent and special exhibitions at Stabi Kulturwerk, you can immerse yourself in the fascinating stories of the library and its collections. Explore centuries-old manuscripts, take a look at impressive maps and photographs or decipher original manuscripts and sheet music by famous personalities.

Lesung mit dem polnischen Schriftsteller Mikołaj Łoziński aus seinem Familienroman „Stramer“

Tarnów, eine Kleinstadt im Süden Polens zu Beginn des 20. Jahrhunderts: Hier leben Nathan und Rywka Stramer mit ihren sechs Kindern. Mit viel Sinn für Humor erzählt der Autor von den Hoffnungen, Träumen und Reibereien einer jüdischen Familie und einer berührenden Verbundenheit in sich verdunkelnden Zeiten.

„Schiffe fröhlich über deinen verdünstenden Tropfen Zeit!“ – Jean Paul, Karl Philipp Moritz und das „Schulmeisterlein Wutz“

Anlässlich des 200. Todestages von Jean Paul (1763–1825) liest Hans-Jürgen Schatz Passagen aus seinen Werken und Briefen sowie der Jean Paul-Biographie Günter de Bruyns. Dieser schildert, welche Umstände dazu geführt haben, dass der Nachlass dieses Johann Paul Friedrich Richter nach Berlin gelangte und nicht in Bayern geblieben war.

Gegenübertragung und Ohnmacht in der Arbeit mit Geflüchteten

Auf den konzeptionellen Spuren von George Devereux, Paul Parin und Jonathan Lear geht Ulrike Kluge (Charité) in ihrem Vortrag der Frage nach, wie eine Komplementarität von psychoanalytischen, gruppenanalytischen und ethnopsychoanalytischen Betrachtungen in der klinischen Arbeit mit Menschen mit Fluchtgeschichten gelingen kann. Der Schwerpunkt liegt dabei auf der Gegenübertragungsanalyse im Halten von Ohnmacht, destruktiven innerpsychischen Prozessen und traumatischen Brüchen.

„MIR ZENEN DO!“ – „Wir sind hier!“

Die Displaced Persons-Sammlung der Staatsbibliothek zu Berlin: Bücher und Zeitungen aus den DP-Camps. Restauriert und so gesichert für Gegenwart und Zukunft, für Überlebende und uns.
„MIR ZENEN DO!“ – „Wir sind hier!“ So lautete das stolze Selbstbekenntnis jüdischer Überlebender in den Lagern der Displaced Persons (DP) nach 1945. Es war ein Ausdruck von Widerstand, Lebenswillen und Hoffnung – inmitten eines provisorischen Neubeginns.

Christian Berkel: „Sputnik“

Mit „Sputnik“ schließt Christian Berkel seine vielgelobte autofiktionale Roman-Trilogie ab, in der er die Geschichte seiner Familie durch die Katastrophen und Umbrüche des 20. Jahrhunderts nachzeichnet. Nach „Der Apfelbaum“ und „Ada“ widmet sich der Schauspieler und Autor nun seiner eigenen Kindheit – einer Kindheit zwischen Schweigen, politischen Umbrüchen und der Suche nach Identität. Der Titel verweist auf das weltpolitische Ereignis – den Start des ersten sowjetischen Satelliten 1957 – und auf ein persönliches Trauma: Nach seiner Geburt kam es beinahe zu einer folgenschweren Verwechslung. Als die Hebamme seinem Vater das Neugeborene mit den Worten „Hier kommt ihr Sputnik!“ überreichte, antwortete er entsetzt: „Das ist nicht mein Sohn.“

Dieter Borchmeyer: „Thomas Mann und das Judentum“

Dieter Borchmeyer legt eine umfassende Darstellung des dichterischen und essayistischen Werks von Thomas Mann vor. Er schildert die Lebensstationen Manns und beschreibt das Werk in seiner Gesamtheit. Er setzt es in Beziehung zu seiner sozialgeschichtlichen, ästhetischen und weltliterarischen Tradition und erläutert seine Verortung in der geistigen Situation der Zeit.