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Unter den Linden

Herzlich willkommen in der Staatsbibliothek zu Berlin!

Die Stabi ist Ihre zentrale Bibliothek für geistes- und sozialwissenschaftliche Forschung in Berlin: Entdecken Sie einzigartige Sammlungen, Themenportale und ein abwechslungsreiches Kulturprogramm. Wir unterstützen Sie gerne in Workshops und bieten kompetente Beratung durch unser Expert:innenteam. Ob konzentrierte Arbeitsatmosphäre in den Lesesälen oder gemeinsames Arbeiten im Austausch mit anderen: Unsere beiden Gebäude am Potsdamer Platz und Unter den Linden in Berlins Mitte stehen Ihnen täglich von morgens bis abends offen. Kommen Sie vorbei und erkunden Sie unsere Services – wir freuen uns auf Sie!

Drei Personen unterschiedlichen Alters sitzen an einem Schreibtisch in der Staatsbibliothek zu Berlin. Vor ihnen sitzt eine weitere Person, die sich von den anderen etwas erklären lässt.

Aktuelles

Mehr Artikel
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19.06.2025

Neue Annotationsfunktion im Handschriftenportal – Testphase gestartet

Ein Beitrag von Anne Lippert und Annika Schröer (UB Leipzig)  Ein großer Schritt in Richtung kollaboratives Arbeiten im Handschriftenportal ist getan: Mit Release 5.0.0 wird erstmals die Annotationsfunktion in der Oberfläche sichtbar – und damit offen für Feedback. Um möglichst direkt Wünsche und Anregungen aus dem Nutzendenkreis zu erhalten, haben wir uns entschlossen, die Annotationen […]

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13.06.2025

Summer in the City – Hochsaison in der Stabi | High Season is Coming

Sommerzeit = Reisezeit – auch und gerade in Berlin! Die Stadt und die Stabi ziehen viele Gäste an und sind ein beliebtes Ziel. Gleichzeitig ist die Stabi ein Ort für konzentriertes Arbeiten und ruhiges Lernen. Damit alle in der lebhaften Sommerzeit weiterhin fokussiert und ungestört arbeiten können, gilt ab Montag, den 15. Juni bis voraussichtlich 15. […]

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06.06.2025

„Jeder Vogel gibt unzählige Rätsel auf.“

Die Heinroths und ihre Vogel-WG – 1000 Vögel und die Anfänge der Verhaltensforschung Stellen Sie sich vor, Sie wohnen in einer Wohnung mit Dutzenden von Vögeln zusammen. Für Oskar und Magdalena Heinroth war das von 1904 bis 1932 Alltag. In ihrer Berliner Mietwohnung, ab 1913 in der Dienstwohnung im Berliner Aquarium, lebten sie Tür an […]

Zwei Sprechblasen, die sich überlappen mit blauer Umrandung.

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Die Expert:innen der Stabi beraten Sie gerne

Brauchen Sie Tipps zur fachspezifischen Recherche, rund um die Promotion oder sind Sie neu im Bereich Digital Humanities?
Das Team der Stabi unterstützt Sie kompetent und unkompliziert– kontaktieren Sie uns!

Kommen Sie den Schätzen der Staatsbibliothek ganz nah!

In den Dauer- und Sonderausstellungen im Stabi Kulturwerk tauchen Sie in die faszinierenden Geschichten der Bibliothek und ihrer Sammlungen ein. Entdecken Sie jahrhundertealte Handschriften, werfen Sie einen Blick auf eindrucksvolle Karten und Fotografien oder entziffern Sie originale Manuskripte und Musiknoten berühmter Persönlichkeiten.

Veranstaltungen

Mehr Veranstaltungen

Summer Talk: Vergesellschaftung. Wider die toxische Macht des Eigentums

Im Zuge der Berliner Wohnungskrise ist der Ruf nach Enteignung laut geworden, nach Vergesellschaftung von Wohnraum. Diese Forderung nach der Aufhebung privater Verfügungsgewalt und ihrer Überführung in demokratische Selbstverwaltung erstreckt sich mittlerweile auch auf andere Felder, wie Energie, Gesundheit, Landwirtschaft. Privateigentum ist in Misskredit geraten. Im Rahmen unserer Summer Talks „Was uns in die Zukunft trägt“ bespricht Margarita Tsomou mit der Politologin Sabine Nuss, inwiefern Enteignung und Vergesellschaftung geeignete Strategien sind und ob auch aktuelle Entwicklungen wie der Einsatz von KI sich vor diesem Hintergrund einordnen lassen.

Heinrich von Kleist: „Der zerbrochne Krug“ – Abiturlektüre und Experiment. Fortbildung für Lehrkräfte

Mit „Der zerbrochne Krug“ ist ein ebenso aktuelles wie herausforderndes Stück in den kommenden Jahren deutschlandweit Abiturlektüre. Innerhalb einer Kooperation der Stabi und der FU Berlin (Prof. Anne Fleig und Prof. Irene Pieper) wurden von Studierenden Lehreinheiten erarbeitet, die ab Sommer auf der Webseite der Stabi zur Verfügung gestellt werden. Im Fokus der Fortbildung stehen drei Lehreinheiten, die die Erschließung und Interpretation des Stücks unterstützen, weiterführende Kontextualisierungsangebote bereithalten und seine Aktualität erfahrbar machen können.
Bitte eigenen Laptop mitbringen.

Die Prinzessinnenbibliothek. Sofia Albertina von Schweden und ihre Bücher

Wenn Sie königliche Bücher in ihrer an­gemessenen Umgebung sehen möchten, besuchen Sie die Sonderausstellung im Schloss Rheinsberg! Sofia Albertina (1753–1829) war die ein­zige Tochter des schwedischen Königs Adolf Friedrich und seiner Frau Luise Ulrike von Preußen, damit eine Nichte Friedrichs des Großen. Durch glückliche Umstände blieb ihre Privatbibliothek erhalten und konnte von der Staatsbibliothek zu Berlin zusam­men mit der Stiftung Preußische Schlösser und Gärten erworben werden.

Summer Talk: Frei zu bleiben

Im Rahmen unserer Reihe Summer Talks in der Stabi: „Was uns in die Zukunft trägt“ spricht Margarita Tsomou mit der Philosophin Eva von Redecker darüber, was es heißt, in einer sich wandelnden Welt einen Ort zum Freibleiben zu haben. Die diversen Kämpfe, die mit diesem Bestreben verknüpft sind, haben nicht nur damit zu tun, wie wir bei uns bleiben können, sondern auch, wie wir uns aufeinander beziehen, was uns in diesen Beziehungen wichtig ist und bleibt. Freiheit, auf diese Art in die Zukunft gedacht, bleibt zentraler Gegenstand unserer Selbstvergewisserung.

Zeitdokumente und Nachwirkungen zum Spanischen Bürgerkrieg

Die Stabi hat kürzlich eine umfangreiche Sammlung zum Spanischen Bürgerkrieg übernommen. Die rund 2.900 Stücke, darunter Erlebnisberichte, Flugblätter, Zeitungen und Tonträger, befassen sich mit dem Krieg vor allem aus Sicht deutschsprachiger Emigrant:innen der 1930er Jahre, beziehen aber auch internationale Perspektiven ein. Einen wirkungsgeschichtlichen Schwerpunkt bildet das Erbe des Spanischen Bürgerkriegs im antifaschistischen Selbstverständnis der DDR.

Poetische Kaffeepause: Anne Blonsteins Lyrik – die Verbindungen von queerer Kunst

Anne Blonstein (1958–2011) nutzt in ihrem Gedichtband “correspondence with nobody” (2008) eine ursprünglich kabbalistische Methode, die ihre Texte in den Worten von William Shakespeare und Paul Celan verankert. Als Reaktion auf eine queere Lesart von Shakespeares Sonetten basieren einige ihrer Gedichte auf dem Werk von queeren Künstler:innen. In der Poetischen Kaffeepause im PRIDE MONTH widmen wir uns der Frage, welche Verbindungen queere Kunst schaffen kann.