Opening hours

08:00 - 22:00

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430

Potsdamer Straße

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Unter den Linden

Welcome to Stabi Berlin

The Stabi is your central library for humanities and social science research in Berlin: discover unique collections, thematic portals, and a diverse cultural program. We are happy to support you in workshops and provide guidance through our team of experts. Whether you prefer a focused working atmosphere in the reading rooms or collaborative work in dialogue with others: Our two buildings at Potsdamer Platz and Unter den Linden in the heart of Berlin are open to you every day from morning to evening. Come by and explore our services - we look forward to seeing you!

Drei Personen unterschiedlichen Alters sitzen an einem Schreibtisch in der Staatsbibliothek zu Berlin. Vor ihnen sitzt eine weitere Person, die sich von den anderen etwas erklären lässt.
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03.07.2025

Doing research where others go on vacation – our international scholarship program makes it possible

The Staatsbibliothek zu Berlin is home to exceptional historical collections of manuscripts, printed works, maps, musical materials, photos and other objects, both in terms of scope and quality, from numerous regions in Europe, Africa and Asia. The library catalogues and researches this cultural heritage which it has been entrusted and which it systematically complements with […]

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30.06.2025

Datenzugang per OAI-PMH: Handschriftenportal stellt erste Schnittstelle bereit

Mit unserer neuen OAI-PMH-Schnittstelle stellen wir Ihnen ab sofort einen unkomplizierten und standardisierten Zugriff auf den umfangreichen Datenbestand des Handschriftenportals zur Verfügung. Aktuell können Sie darüber alle Kulturobjektdokumente (KODs) einer einzelnen Institution, institutionsübergreifend sämtliche KODs oder gezielt einzelne KODs als Datensets abrufen – wahlweise im TEI- oder Dublin Core-Format. Eine Übersicht der verfügbaren Sets sowie […]

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13.06.2025

Summer in the City – Hochsaison in der Stabi | High Season is Coming

Sommerzeit = Reisezeit – auch und gerade in Berlin! Die Stadt und die Stabi ziehen viele Gäste an und sind ein beliebtes Ziel. Gleichzeitig ist die Stabi ein Ort für konzentriertes Arbeiten und ruhiges Lernen. Damit alle in der lebhaften Sommerzeit weiterhin fokussiert und ungestört arbeiten können, gilt ab Montag, den 15. Juni bis voraussichtlich 15. […]

Zwei Sprechblasen, die sich überlappen mit blauer Umrandung.

Any questions?
The experts at Stabi are there to help

Whether you need any tips on subject-specific research, on your PhD, or if you are new to the field of digital humanities, the Stabi team will provide competent and straightforward support – don’t hesitate to contact us!

Get close to the Staatsbibliothek’s treasures!

In the permanent and special exhibitions at Stabi Kulturwerk, you can immerse yourself in the fascinating stories of the library and its collections. Explore centuries-old manuscripts, take a look at impressive maps and photographs or decipher original manuscripts and sheet music by famous personalities.

Die Prinzessinnenbibliothek. Sofia Albertina von Schweden und ihre Bücher

Wenn Sie königliche Bücher in ihrer an­gemessenen Umgebung sehen möchten, besuchen Sie die Sonderausstellung im Schloss Rheinsberg! Sofia Albertina (1753–1829) war die ein­zige Tochter des schwedischen Königs Adolf Friedrich und seiner Frau Luise Ulrike von Preußen, damit eine Nichte Friedrichs des Großen. Durch glückliche Umstände blieb ihre Privatbibliothek erhalten und konnte von der Staatsbibliothek zu Berlin zusam­men mit der Stiftung Preußische Schlösser und Gärten erworben werden.

Summer Talk: Frei zu bleiben

Im Rahmen unserer Reihe Summer Talks in der Stabi: „Was uns in die Zukunft trägt“ spricht Margarita Tsomou mit der Philosophin Eva von Redecker darüber, was es heißt, in einer sich wandelnden Welt einen Ort zum Freibleiben zu haben. Die diversen Kämpfe, die mit diesem Bestreben verknüpft sind, haben nicht nur damit zu tun, wie wir bei uns bleiben können, sondern auch, wie wir uns aufeinander beziehen, was uns in diesen Beziehungen wichtig ist und bleibt. Freiheit, auf diese Art in die Zukunft gedacht, bleibt zentraler Gegenstand unserer Selbstvergewisserung.

Zeitdokumente und Nachwirkungen zum Spanischen Bürgerkrieg

Die Stabi hat kürzlich eine umfangreiche Sammlung zum Spanischen Bürgerkrieg übernommen. Die rund 2.900 Stücke, darunter Erlebnisberichte, Flugblätter, Zeitungen und Tonträger, befassen sich mit dem Krieg vor allem aus Sicht deutschsprachiger Emigrant:innen der 1930er Jahre, beziehen aber auch internationale Perspektiven ein. Einen wirkungsgeschichtlichen Schwerpunkt bildet das Erbe des Spanischen Bürgerkriegs im antifaschistischen Selbstverständnis der DDR.

Poetische Kaffeepause: Anne Blonsteins Lyrik – die Verbindungen von queerer Kunst

Anne Blonstein (1958–2011) nutzt in ihrem Gedichtband “correspondence with nobody” (2008) eine ursprünglich kabbalistische Methode, die ihre Texte in den Worten von William Shakespeare und Paul Celan verankert. Als Reaktion auf eine queere Lesart von Shakespeares Sonetten basieren einige ihrer Gedichte auf dem Werk von queeren Künstler:innen. In der Poetischen Kaffeepause im PRIDE MONTH widmen wir uns der Frage, welche Verbindungen queere Kunst schaffen kann.

Summer Talk: Neue Intimitäten?

In der letzten Veranstaltung unserer Reihe Summer Talks in der Stabi: „Was uns in die Zukunft trägt“ spricht Margarita Tsomou mit Peter Rehberg über neue Formen von Intimität. Oftmals ist Intimität in der Zweisamkeit des Paares oder im Schoße der Familie verankert. Aber vor allem queere Subkulturen experimentieren auch mit intimen Szenen: Wer dazu kommen kann und wo sie stattfinden. Gleichzeitig haben Soziale Medien neue Intimitätskulturen hervor gebracht, die auch politisch von Gewicht sind. Inspiriert von Texten Lauren Berlants und Leo Bersanis beschäftigt sich Peter Rehberg in seiner Forschung mit Formen von Intimität, wie sie zum Beispiel in der Gegenwartskunst der „New Queer Intimists“ (u.a. Doron Langberg, Louis Fratino, Salman Toor) zu sehen ist.

„Jud Süß“: Anatomie eines Bestsellers

Aufstieg und Fall des Joseph Süß Oppenheimer (1689 – 1738) boten Lion Feuchtwanger den Stoff für seinen Roman, der zu einem der erfolgreichsten internationalen Bestseller der 1920er wurde und so ein Jahrzehnt später dem Autor das Leben retten sollte. Jud Süß zeigt, wie sich Feuchtwangers lebenslange Themen – jüdische Identität, Ehrgeiz und das Ringen um ein authentisches Selbst, Sexualität und Politik – erstmals in Romanform kristallisierten.