Besitzstempel und Supralibros

Besitzstempel

Die Geschichte der Bibliothek spiegelt sich nicht nur in den verschiedenen Namen seit 1661 wider, sondern auch in dem vielfältigen Stempelmaterial, dessen Abdruck den Bestand der Bibliothek kennzeichnet. Als Stempelfarbe üblich war und ist das leuchtende Rot, in der Historie kommen aber auch die Farben Rotbraun und Blau vor.


Die Stempel kennzeichnen alle Bücher und Sondermaterialien: Sie dokumentieren auch Wanderbewegungen und Besitzveränderungen von Beständen und können ein Hilfsmittel der Provenienzforschung sein. Große Bedeutung haben Besitzstempel für die Ermittlung vermisster Bücher bzw. vorherige Besitzer.

Alle hier abgebildeten Stempel sind gültig. Die Staatsbibliothek zu Berlin erhebt auf alle Materialien, die mit ihren historischen Stempeln versehen sind, Eigentumsanspruch.

 

Zu den Abbildungen der einzelnen Besitzstempel von 1795 bis heute


Supralibros

Neben Stempeln kann ein weiteres Merkmal zur Identifizierung von Beständen die Gestaltung der historischen Einbände mit dem "Wappen" der Bibliothek (Supralibros) sein.