Nicht-textuelle Materialien als Quelle und Forschungsgegenstand: die „Turfan-Expeditionen“ und die Berliner Sammlungen
Projektziel
Mitglieder der vier „Turfan-Expeditionen“ (1902–1914) erfassten und dokumentierten archäologischen Stätten an der nördlichen Seidenstraße (heute Xinjiang Uigur Autonomes Gebiet, VR China). Das Turfan-Archiv der Expeditionen umfasst in-situ angefertigte Zeichnungen und Malereien, Pläne, eine umfangreiche fotografische Dokumentation und andere Dokumente. Die historischen Fotos, die archäologische Stätten, Personen, das Alltagsleben und Objekte zeigen, werden, wenn möglich, mit Orts- und Personennamen und Objektbeschreibungen ergänzt. Der Index der Turfan-Akten wird auch zugänglich gemacht.
Projektzeit
2021-2022
Projektpartner
- Museum für Asiatische Kunst der SPK
Ethnologisches Museum der SPK
Drittmittelgeber
Beauftragte der Bundesregierung für Kultur und Medien (BKM)
Kontakt
Projektleiter:
Matthias Kaun (Staatsbibliothek zu Berlin, Leiter der Ostasienabteilung)
Wissenschaftliche Mitarbeiterinnen:
Dr. Aysima Miersulitan (Staatsbibliothek zu Berlin, Ostasienabteilung)
Dr. Caren Dreyer (Staatliche Museen zu Berlin (SMB))
Technische Koordination und technische Gesamtverantwortung:
Dr. Martina Siebert (Staatsbibliothek zu Berlin, Ostasienabteilung)
Koordination der digitalen Inhalte:
Dr. Maurice Mengel (Ethnologisches Museum und Museum für Asiatische Kunst, Leiter Abteilung Medien)
Koordination am Museum für Asiatische Kunst:
Dr. Lilla Russell-Smith (Kuratorin für Zentralasiatische Kunst)