NS-Raubgutforschung und Provenienzforschung

Provenienzforschung - Projekte zur Provenienzforschung, NS-Raubgut-Forschung und andere Unrechtskontexte

Projektziel

Die Preußische Staatsbibliothek hat in der Zeit des Nationalsozialismus als größte wissenschaftliche Bibliothek Deutschlands zahlreiche Zuweisungen geraubter Bücher erhalten. Als Rechtsnachfolger der Preußischen Staatsbibliothek (PSB) ist sich die Staatsbibliothek zu Berlin ihrer Verantwortung bewusst und arbeitet intensiv an der systematischen Prüfung ihrer Sammlungen auf NS-verfolgungsbedingt entzogenes Kulturgut. Darüber hinaus leistet die SBB Grundlagenforschung zu zentralen Institutionen und Verteilerwegen vor und nach 1945 (Reichstauschstelle, Zentralstelle für wissenschaftliche Altbestände in der DDR (ZWA)etc.).

Projektzeit

Start 2006 -  dato

Projektpartner

  • MPI Wissenschaftsgeschichte
    Bibliotheken deutschlandweit sowie in Polen, Niederlande, Österreich, Frankreich

Drittmittelgeber

Deutsches Zentrum Kulturgutverluste, ehem. Arbeitsstelle für Provenienzrecherche/-forschung
Fritz Thyssen Stiftung für Wissenschaftsförderung

Kontakt

Michaela Scheibe
Handschriften und Historische Drucke
Stellvertreterin der Abteilungsleitung
Tel.: +49 30 266 436 600
michaela.scheibe@sbb.spk-berlin.de
Staatsbibliothek zu Berlin - Preußischer Kulturbesitz

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Provenienzforschung, NS-Raubgut