Katalogisierung der mittelalterlichen Handschriften der Universitäts- und Landesbibliothek Bonn
Projektziel
Vom 1. Februar 2007 bis zum 23. November 2013 wurden am Katalogisierungszentrum der Staatsbibliothek zu Berlin – Preußischer Kulturbesitz die mittelalterlichen Handschriften der Universitäts- und Landesbibliothek Bonn erschlossen. Die 172 erhaltenen Manuskripte in 177 Bänden sind teilweise in Form einer verkürzten Beschreibung nach dem Modell des Greifswalder Handschriftenprojekts beschrieben (100 Handschriften in 104 Bänden), teilweise in klassischer Tiefe nach den ‚Richtlinien Handschriftenkatalogisierung‘ der Deutschen Forschungsgemeinschaft (72 Handschriften in 73 Bänden). Zusätzlich aufgenommen wurden 31 mittelalterliche Handschriften, die nach dem Zweiten Weltkrieg in Bonn nicht mehr nachgewiesen werden konnten, sowie Inventarbeschreibungen von 106 mittelalterlichen Buchfragmenten. Die Katalogisierung erfolgte direkt über das Bearbeitungsmodul MXML der Handschriftendatenbank Manuscripta Mediaevalia, wo alle Katalogisate mit über 4.800 repräsentativen Auswahldigitalisaten verknüpft sind.
Projektzeit
2007-2012 und 2020-2021
Projektpartner
- Universitäts- und Landesbibliothek Bonn
Drittmittelgeber
Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG)
Kontakt
Dr. Jürgen Geiß-Wunderlich
Handschriften und Historische Drucke
Tel.: +49 30 266 435 061
juergen.geiss-wunderlich@sbb.spk-berlin.de
Staatsbibliothek zu Berlin - Preußischer Kulturbesitz
Mehr erfahren zum Projekt
Ein gedruckter und bebilderter Katalog ist 2015 bei de Gruyter (Berlin) erschienen.
Zentrum Handschriftenkatalogisierung - laufende Projekte
Folgeprojekt 2020-2021