Katalogisierung der mittelalterlichen Handschriften der Universitäts- und Landesbibliothek Bonn (restituierte Codices)
Projektziel
Tiefenerschließung von elf mittelalterlichen Handschriften am Katalogisierungszentrum der Staatsbibliothek zu Berlin – Preußischer Kulturbesitz. die mittelalterlichen Handschriften der Universitäts- und Landesbibliothek Bonn (restituierte Codices).
Ein Folgeprojekt zu einem von 2007 bis 2013 durchgeführten Projekt, welches sich erfreulicherweise auf Grund des Erscheinens des gedruckten und bebilderten Kataloges 2015 bei de Gruyter (Berlin) ergab. Mit Hilfe der Beschreibungen der scheinbar verschollenen Handschriften gelang Ende 2017 bei Sotheby’s (London) die Identifikation von elf Codices aus Brüsseler Privatbesitz (S 89, S 296, S 298,1, S 315, S 333, S 386, S 391, S 1682, S 1946, S 1948, S 1952). Damit kam auf einen Schlag mehr als ein Drittel aller Bonner Handschriften, bei denen der Verbleib nach 1945 ungeklärt war, wieder ans Licht.
Projektzeit
2020-2021
Projektpartner
- Universitäts- und Landesbibliothek Bonn
Drittmittelgeber
Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG)
Kontakt
Dr. Jürgen Geiß-Wunderlich
Handschriften und Historische Drucke
Tel.: +49 30 266 435 061
juergen.geiss-wunderlich@sbb.spk-berlin.de
Staatsbibliothek zu Berlin - Preußischer Kulturbesitz
Mehr erfahren zum Projekt
Mittellateinisches Jahrbuch, 57 (2022), 2
Zentrum Handschriftenkatalogisierung - laufende Projekte
Vorgängerprojekt 1128 (2007)