Kinder- und Jugendliteratur
Bücher aus dem persönlichen Besitz der Brüder Grimm
Die in diesem Teil der Ausstellung gezeigten Bücher stammen aus der Arbeitsbibliothek der Brüder Grimm. Die Bibliothek wurde – dem Wunsch Jacob Grimms entsprechend – 1865 von seinen Erben an die Friedrich-Wilhelms-Universität (die heutige Humboldt-Universität zu Berlin) verkauft. Aus dem ca. 5.500 Bände umfassenden Bestand wurden für die Ausstellung 24 Titel ausgewählt, die in Zusammenhang mit der Arbeit an den Kinder- und Hausmärchen stehen. Einige der Bände enthalten handschriftliche Notizen der Brüder Grimm. Ein kleiner Teil der Büchersammlung von Jacob und Wilhelm Grimm wurde von der Königlichen Bibliothek (der heutigen Staatsbibliothek zu Berlin) übernommen. Die Bände Frau Holle und Deutsche Hausmärchen stammen aus dem Bestand der SBB.
Die Kommentare verfasste Dr. Berthold Friemel, Leiter der Arbeitsstelle Grimm-Briefwechsel an der Humboldt-Universität zu Berlin
1. Miscellanea, Oder Allerley zusammen getragene Politische, Historische, und andere denckwürdige Sachen: so zu deß Autoris vorhin außgegangenem Handbuch, als eine Vermehrung, Anhang oder gleichsam Dritter Theil, können nutzlichen gebraucht werden / Martin Zeiller.
Nürnberg: Georg Wild Eisens, 1661. - 14, 608, 22 S.
Leihgabe der Bibliothek der Humboldt-Universität zu Berlin
Signatur: A 10030
Mit Notizen von Jacob und Wilhelm Grimm.
Zeillers Anekdotensammlung ist Quelle für die befremdliche Erzählung Wie Kinder Schlachtens miteinander gespielt haben in der Erstausgabe der Kinder- und Hausmärchen. Kinder ahmen ihren Vater nach, der ein Schwein geschlachtet hat. Ein Kind tötet das andere. Die Mutter tötet zur Strafe das erste. Ein drittes Kind ertrinkt währenddessen im Badezuber. Aus Verzweiflung erhängt sich die Mutter. Der Vater stirbt kurz darauf aus Betrübnis. Die Geschichte scheint dem Märchenbegriff der Brüder Grimm nicht zu entsprechen, aber sie war ihnen schon von der eigenen Mutter erzählt worden. Der Druck bei Zeiller galt ihnen als Beleg hohen Alters dieses auch später noch verbreiteten Erzähltyps.
2. Die Sagen und Volksmärchen der Deutschen / Friedrich Gottschalck.
Halle: Hemmerde und Schwetschke.
Bd. 1. 1814. - XXXVI, 356 S. : Illustrationen.
Leihgabe der Bibliothek der Humboldt-Universität zu Berlin
Signatur: Yk 481-1
Mit Notizen von Jacob und Wilhelm Grimm.
Gottschalcks Sammlung enthält nach Grimm’schem Begriffsverständnis keine Märchen, sondern Sagen im engeren Sinn (wie z. B. Der Hexentanz auf dem Brocken, Das Oldenburg’sche Wunderhorn, Der Ausgang der Hameln’schen Kinder). In der Vorrede zu den Deutschen Sagen der Brüder Grimm (1816) heißt es: „Das Märchen ist poetischer, die Sage historischer; jenes stehet beinahe nur in sich selber fest, in seiner angeborenen Blüte und Vollendung; die Sage, von einer geringern Mannichfaltigkeit der Farbe, hat noch das Besondere, daß sie an etwas Bekanntem und Bewußtem hafte, an einem Ort oder einem durch die Geschichte gesicherten Namen“. Vor der Präzisierung durch die Brüder Grimm wurden die Wörter Märchen und Sage weitgehend synonym verwendet.
3. Almanach deutscher Volksmährchen / Hermann Kletke. Mit Zeichnungen von Theodor Hosemann.
Berlin: Morin, 1840. - XI, 292 S. : Illustrationen.
Leihgabe der Bibliothek der Humboldt-Universität zu Berlin
Signatur: Yk 661
4. Deutsche Hausmärchen / herausgegeben von Johann Wilhelm Wolf.
Göttingen: Dieterich ; Leipzig: Vogel, 1851. - XVI, 439 S.
Staatsbibliothek zu Berlin
Signatur: Yt 1860
Mit Notizen von Wilhelm Grimm.
Wolfs Märchensammlung ist die erste, die mit der Grimm'schen das (von einer Formulierung Georg Rollenhagens aus dem Jahr 1595 inspirierte) Wort „Hausmärchen“ im Titel teilt. Wilhelm Grimm verglich das Exemplar, das er von Wolf als Geschenk erhielt, mit der eigenen Sammlung und brachte die Ergebnisse des Vergleichs in die neue Auflage des Anmerkungsbandes (1856) ein. Wolfs Sammlung geht zu großen Teilen auf die Befragung von Soldaten nach Märchen und Sagen zurück. Das ausgestellte Handexemplar wurde bei den Vorbereitungen für unsere Ausstellung in den Beständen der Staatsbibliothek ermittelt.
5. Volks-Sagen, Märchen und Legenden / Johann Gustav Gottlieb Büsching.
Leipzig: Reclam.
Bd. 1. 1812. - XXVIII, 210 S. : Illustrationen.
Leihgabe der Bibliothek der Humboldt-Universität zu Berlin
Signatur: Yk 355-1
Mit Notizen von Jacob und Wilhelm Grimm.
Büschings Märchenbuch erschien einige Monate vor dem der Brüder Grimm. Dem damals modernen romantischen Bedürfnis nach Sammlungen von Märchen und Sagen entsprach Büsching mit umfangreichen Auszügen aus historischen Werken, Chroniken, Reisebeschreibungen, genealogischer Literatur usw., bei denen es sich nach der Begriffsverwendung der Brüder Grimm meist um Sagen handelt, da sich die Erzählungen auf Personen oder Orte der Geschichte beziehen. An mündlicher Überlieferung sei er sehr arm, so Büsching. Jacob Grimm zog das Buch für die Deutschen Sagen (1816/1818) heran, wovon Benutzungsspuren zeugen. Einfluss auf die Kinder- und Hausmärchen hatte es nicht. Durch Anstreichungen und Notizen im Vorwort machten die Grimms sich über Büsching lustig.
6. Frau Holle: ein hessisches Volksmärchen / Herausgeber: Karl Christoph Schmieder.
Kassel: Bohné, 1819. - IV, 72 S.
Staatsbibliothek zu Berlin
Signatur: Yt 2950<a>
Mit Notizen von Jacob Grimm.
Der Gymnasialprofessor Schmieder war wie die Brüder Grimm ein Kasseler Schriftsteller, vorwiegend als Naturwissenschaftler und Numismatiker. Ob er das ausgestellte Frau-Holle-Buch als Satire verstanden wissen wollte, bleibt unklar. In frei erfundener romanhafter Darstellung werden Geschichten um eine Frau Holle erzählt. Sie sei angeblich die Tochter des Stammvaters von Diederode gewesen, eines am hessischen Meißner-Berg gelegenen Dorfes. Die Geschichten seien „theils auf dem Berge, theils in den Orten umher“ gesammelt. Jacob Grimm protestierte in einer Rezension, deren bibliographische Daten er auch auf dem Titelblatt des ausgestellten Handexemplars notierte. Es wurde bei den Vorbereitungen für unsere Ausstellung in den Beständen der Staatsbibliothek ermittelt.
7. Das Märchen vom gestiefelten Kater in den Bearbeitungen von Straparola, Basile, Perrault und Ludwig Tieck / mit 12 Radierungen von Otto Speckter.
Leipzig: Brockhaus, 1843. - 112 S.
Leihgabe der Bibliothek der Humboldt-Universität zu Berlin
Signatur: Xb 17210
8. Hundert neue Mährchen im Gebirge gesammelt / Friedmund von Arnim.
Charlottenburg: Bauer.
Bd. 1. 1844. - 136 S.
Leihgabe der Bibliothek der Humboldt-Universität zu Berlin
Signatur: Yk 701-1
9. Alte und neue Kinder Lieder: mit Bildern und Singweisen / Franz von Pocci ; Karl von Raumer.
Leipzig: G. Mayer, 1852. - 48 S.
Leihgabe der Bibliothek der Humboldt-Universität zu Berlin
Signatur: Nz 33539
10. Österreichische Volksmärchen / Franz Ziska.
Wien: Armbruster, 1822. - VI, 110 S.
Leihgabe der Bibliothek der Humboldt-Universität zu Berlin
Signatur: Yk 9101
11. Contes populaires, préjugés, patois, proverbes, noms de lieux, de l’arrondissement de Bayeux / Frédéric Pluquet. - 2. Éd.
Rouen: Frére, 1834. - XIII, 159 S.
Leihgabe der Bibliothek der Humboldt-Universität zu Berlin
Signatur: Xu 361612
12. Il pentamerone / Giambattista Basile.
Napoli: Porcelli.
Bd. 1. 1788. - 371 S.
Bd. 2. 1788. - 348 S.
(Collezione di tutti i poemi in lingua Napoletana ; 20 ; 21)
Leihgabe der Bibliothek der Humboldt-Universität zu Berlin
Signatur: Xn 26282-1a und Xn 26282-2 a
Mit Notizen von Jacob und Wilhelm Grimm.
Ursprünglich sollten die Kinder- und Hausmärchen nicht auf deutsche Märchen beschränkt bleiben. Die Brüder Grimm wollten im zweiten Band Basiles Pentamerone, „ein in Italien eben so bekanntes und beliebtes, als in Deutschland seltenes und unbekanntes, … in jeder Hinsicht vortreffliches Buch“, verdeutschen, „worin auch alles andere, was fremde Quellen gewähren, seinen Platz finden soll“ (Vorrede 1812). Die Märchensammlung des neapolitanischen Hofdichters Basile (1575–1632) war der wichtigste Vorläufer für die Sammlung der Grimms. Im Anmerkungsband von 1822 erzählten sie den Pentamerone auf über 100 Seiten nach. Hierfür benutzten sie die ausgestellte Ausgabe, wie sie ausdrücklich erwähnten. Zahlreiche Bleistiftnotizen Wilhelm Grimms zeigen sein Bemühen um Details des neapolitanischen Dialekts.
13. Feen-Mährchen / Antoine Hamilton.
Gotha: Ettinger, 1790. - X, 512 S.
(Die blaue Bibliothek aller Nationen ; 2)
Leihgabe der Bibliothek der Humboldt-Universität zu Berlin
Signatur: Xb 10188
14. Songs for the nursery, collected from the works of the most renowned poets, and adapted to favourite national melodies.
London: Darton, 1818. - 59 S. - Mit vielen Hs. Bemerkungen von ‘Edgar Taylor, Temple, London 26 Dec. 1822’. Zum Titel ‛Works of the most renowned poets’: ‛This of course is a joke’.
Leihgabe der Bibliothek der Humboldt-Universität zu Berlin
Signatur: Za 52155
15. Traditional tales of the English and Scottish peasantry: in two volumes / Allan Cunningham.
London: Taylor and Hessey, 1822.
Vol. 1. - X, 322 S.
Leihgabe der Bibliothek der Humboldt-Universität zu Berlin
Signatur: Za 56201-1
16. H. C. Andersen’s gesammelte Werke: das Märchen meines Lebens / Hans Christian Andersen.
Leipzig: Lorck.
1. 1847. - 122 S. : Illustrationen.
2. 1847. - 159 S.
Leihgabe der Bibliothek der Humboldt-Universität zu Berlin
Signatur: Zk 46044:1-2
Hans Christian Andersen ist bis heute wie die Brüder Grimm durch seine Märchen (wie Die Schneekönigin, Die kleine Meerjungfrau, Die Prinzessin auf der Erbse) bekannt. Anders als die Brüder Grimm erfand er diese Märchen selbst, ließ sich allerdings von Volksmärchen anregen. In seiner Autobiographie Das Märchen meines Lebens erzählt Andersen, dass Jacob Grimm ihn nicht gekannt habe, als er ihn ohne Empfehlungsschreiben unangemeldet in Berlin besuchte. Wilhelm Grimm habe Andersen bei einer späteren Gelegenheit gesagt: „Ich hätte Sie doch wohl gekannt, wenn Sie zu mir gekommen wären, als Sie das letzte Mal hier waren“. Andersens Bücher in der Bibliothek der Brüder Grimm enthalten keine Notizen von ihnen.
17. Norske Folkeeventyr / Peter Christen Asbjørnsen ; Jørgen Engebretsen Moe. - 2., forøgede udg.
Christiania: Dahl, 1852. - LXVIII, 502 S.
Leihgabe der Bibliothek der Humboldt-Universität zu Berlin
Signatur: Zk 145632
Asbjørnsen und Moe waren seit ihrer Schulzeit befreundet und reisten gemeinsam durch Norwegen, um die dort erzählten Märchen zu sammeln. Die Erstausgabe erschien 1842/1843. Die zweite Ausgabe von 1852 ist den Brüdern Grimm gewidmet. Jacob Grimm unterstützte Asbjørnsen und Moe 1849 mit einem Gutachten, in dem es heißt: „Diese forschungen fallen noch in die rechte stunde und beruhen in dem untriegenden gefühl, dass nicht länger gesäumt werden dürfe auf die rettung dessen bedacht zu nehmen, dem in den nächsten generationen fast gänzlicher untergang droht; die öffentliche aufmerksamkeit richtet gleichsam im letzten augenblick sich hin zu der stelle, an der sie vorher immer gleichgültig vorübergegangen war“. Asbjørnsens Name ist auch mit einer erfolgreichen Initiative zum Schutz der norwegischen Wälder verbunden. Er war ausgebildeter Zoologe.
18. Russische Volksmärchen / in den Urschriften gesammelt und ins Deutsche übersetzt von Anton Dietrich. Mit einem Vorwort von Jacob Grimm.
Leipzig: Weidemann, 1831. - XXIV, 312 S.
Leihgabe der Bibliothek der Humboldt-Universität zu Berlin
Signatur: Zn 13831
Mit Notizen von Jacob und Wilhelm Grimm.
In seinem Vorwort spricht sich Jacob Grimm dagegen aus, die Verwandtschaft europäischer Märchen vorwiegend aus literarischer Entlehnung zu erklären: „Man weiß, daß bei Franzosen und Italienern fast die nämlichen im Gange gewesen sind, die bei uns Deutschen fortleben, weniger bekannt geworden ist, was die Spanier besitzen. Und doch hat keins dieser Völker in der Regel das seinige unmittelbar aus dem Eigenthum des andern entlehnt, meistentheils erscheint, neben der Einstimmung im Ganzen, ein eigenthümliches nationales Gepräge, das an den einzelnen Erzählungen grade gefällt, und über ihrer Verbreitung schwebt ein Dunkel, wie bei der Sprache und alten Dichtung insgemein“.
19. Das Mährchen von Iwan Zarewitsch & dem grauen Wolf / von Vasilij Andreevič Žukovskij. Mit einem Vorwort von Justinus Kerner.
Stuttgart: Hallberger, 1852. - XII, 88 S.
Leihgabe der Bibliothek der Humboldt-Universität zu Berlin
Signatur: Zn 27100
20. Groß-Polens Nationalsagen, Mährchen und Legenden und Lokalsagen des Großherzogthums Posen / herausgegeben von San-Marte.
Brombert: Levit.
Heft 1. 1842. - 328 S.
Leihgabe der Bibliothek der Humboldt-Universität zu Berlin
Signatur: Zo 53140
21. Narodne srpske pripovijetke / Vuk S. Karadžić.
U Beću, 1821. - 48 S.
Leihgabe der Bibliothek der Humboldt-Universität zu Berlin
Signatur: Zq 47130
Der mit den Brüdern Grimm befreundete Philologe und Sammler von Volksliedern und Märchen Vuk Stefanović Karadžić war fast gleichaltrig mit ihnen. In der serbischen Kulturgeschichte hat Karadžić eine ähnliche Bedeutung wie Luther und die Brüder Grimm zusammengenommen in der deutschen. Er übersetzte das Neue Testament ins Serbische, schrieb ein serbisches Wörterbuch und eine serbische Grammatik. Letztere (1814) wurde von Jacob Grimm ins Deutsche übersetzt (1824). Zur Übersetzung von Karadžićs Volksmärchen der Serben (1854), deren schmale Erstausgabe von 1821 ausgestellt wird, schrieb Grimm eine Vorrede, die mit den Worten beginnt: „Keine kleine freude macht es mir, das neueste werk meines berühmten freundes, zu welchem ich selbst ihm schon vor dreiszig jahren den ersten antrieb gegeben hatte, mit einer vorrede zu begleiten“.
22. Magyarische Sagen und Mährchen / Johann Mailáth.
Brünn: Trassler, 1825. - 281 S.
Leihgabe der Bibliothek der Humboldt-Universität zu Berlin
Signatur: Zr 98825
23. Walachische Mährchen: mit einer Einleitung über das Volk der Walachen ; nebst einem Anhang zur Erklärung der Mährchen / Arthur Schott und Albert Schott.
Stuttgart [u.a.]: Cotta, 1845. - XV, 384 S.
Leihgabe der Bibliothek der Humboldt-Universität zu Berlin
Signatur: Xh 79160
Mit Notizen von Jacob und Wilhelm Grimm.
Die Märchen wurden im Banat (Rumänien) gesammelt. Auf dem Vorsatzblatt notierte Wilhelm Grimm mit Bleistift: „die märchen sind mannigfaltig wie die deutschen, ein theil stimmt mit diesen überein. schade daß der märchenton nicht getroffen ist“. Über eine Figur fügte er hinzu: „Bakâla wie das deutsche bürle dumm u. listig, boshaft und gutmütig, falsch und unschuldig / diese vereinigung kommt in der natur vor“. Die Herausgeber schließen sich bis zur Orthographie an die Grimms an – auch darin, dass sie „die schreibart einer schonenden umarbeitung … unterwerfen …, da sich diss, wie das beispiel der brüder Grimm bewiesen hat, mit einer sachgetreuen mittheilung vollkommen verträgt“ (Vorwort). Im rückwärtigen Deckel befindet sich ein ausführliches Inhaltsverzeichnis Wilhelm Grimms.
24. Tausend und eine Nacht: arabische Erzählungen / zum erstemal aus einer Tunesischen Handschrift ergänzt und vollständig übersetzt von Max. Habicht, F. H. vom der Hagen und Karl Schall.
Breslau: Max.
Bd. 1. 1825. - XL, 333 S.
Leihgabe der Bibliothek der Humboldt-Universität zu Berlin
Signatur: Zu 32863-1
25. Die Mährchensammlung des Somadeva Bhatta aus Kaschmir / aus dem Sanskrit ins Deutsche übersetzt von Hermann Brockhaus.
Leipzig: Brockhaus.
Bd. 1. 1843. - XXII, 214 S.
Bd. 2. 1843. - VI, 211 S.
(Sammlung orientalischer Mährchen, Erzählungen und Fabeln ; 1/2
Ausgewählte Bibliothek der Classiker des Auslandes ; 27/28)
Leihgabe der Bibliothek der Humboldt-Universität zu Berlin
Signatur: Zt 10571-1/2
26. Contes chinois / traduits par MM. Davis. Publiés par Abel-Rémusat.
Paris: Moutardier.
Tom. 1. 1827. - XI, 240 S. : Illustrationen.
Leihgabe der Bibliothek der Humboldt-Universität zu Berlin
Signatur: Zx 7027-1
Weitere Bücher
Appenzellischer Sprachschatz / Titus Tobler.
Zürich, 1837. - LVIII, 464 S.
Staatsbibliothek zu Berlin
Signatur: 37 MA 12322
Das von Wilhelm Grimm auf dem beiliegenden Leihschein bestellte und benutzte Exemplar gehört leider zu den Kriegsverlusten der Bibliothek. Der hier ausgestellte Band ist ein Ersatzexemplar.