Orient
Archiv
Internationale Konferenz 28. Juni – 1. Juli 2022
In deutschen Bibliotheken werden weit mehr als 100.000 Objekte aus afrikanischen und asiatischen Handschriftentraditionen aufbewahrt. Wie kam dieses handschriftlich überlieferte Wissen aus Asien und Afrika in Europas Bibliotheken?
Vom 28. Juni bis 1. Juli behandeln wir diese Frage in der Konferenz „Oriental Manuscripts in Germany – Collection History between the Academic Thirst for Knowledge, Antique Trade across the Globe, and Imperial Claims to Power”, die wir gemeinsam mit dem Projekt KOHD der Akademie der Wissenschaften zu Göttingen organisieren.
Der internationale Handel mit Handschriften bleibt ein schwer zu greifendes Phänomen. Einzelne Akteure sind zwar identifiziert worden. Das Gros der am Handschriftenhandel beteiligten Personen ist aber ebenso unbekannt, wie die Bedingungen, unter denen diese Prozesse abliefen.
Unter dem Begriff Sammlungsgeschichte fassen wir sämtliche Aspekte zusammen, die zum komplexen Wechselspiel zwischen verschiedenen Akteuren beitrugen, in dessen Folge es über Jahrhunderte zur Translokation von Zigtausenden orientalischen Handschriften nach Deutschland kam. Dabei wurde Wert daraufgelegt, Beiträge aus dem Spektrum möglichst vieler afrikanischer und asiatischer Schriftkulturen zu gewinnen.
Die Konferenz nähert sich diesen Themen in drei zentralen, eng verzahnten Themenblöcken: 1) Sammlungsperspektive, die von der Position der Sammlungsgeschichte und der Provenienzforschung aus beleuchtet werden; 2) Akteure, vor allem Sammler und Vermittler zwischen diesen und unterschiedlichen Märkten; sowie 3) diese Märkteselbst, die einerseits die Translokation von Handschriften ermöglichten und die sich andererseits spätestens im 20. Jahrhundert zu einem globalen Handschriftenmarkt entwickelten.
Oxford Research Encyclopedia in African History bis 31.5. 22 im Testbetrieb in der Staatsbibliothek lizensiert!
Oxford Research Encyclopedia in African History bis 31.5. 22 im Testbetrieb in der Staatsbibliothek lizensiert!
Der Test ist unter folgender URL erreichbar: http://erf.sbb.spk-berlin.de/han/africanhistory/
Die online Encyclopedia mit längeren zusammenfassenden Artikeln zu zentralen Forschungsthemen der afrikanischen Geschichte ist Teil der Oxford Research Encyclopedias-Reihe und selbstverständlich auch im Remote Access verfügbar – über eine rege Nutzung und ein Feedback würden wir uns freuen!
https://oxfordre.com/africanhistory/page/about/
Oxford Research Encyclopedia in African History bis 31.5. 22 im Testbetrieb in der Staatsbibliothek lizensiert!
Der Test ist unter folgender URL erreichbar: http://erf.sbb.spk-berlin.de/han/africanhistory/
Die online Encyclopedia mit längeren zusammenfassenden Artikeln zu zentralen Forschungsthemen der afrikanischen Geschichte ist Teil der Oxford Research Encyclopedias-Reihe und selbstverständlich auch im Remote Access verfügbar – über eine rege Nutzung und ein Feedback würden wir uns freuen!
https://oxfordre.com/africanhistory/page/about/
Middle Eastern and North African Newspapers inklusive Testzugang zu Al-Ahram und Cumhuriyet
Über den von der DFG geförderten Fachinformationsdienst „Nahost-, Nordafrika- und Islamstudien“ steht ab sofort allen Nutzer:innen der Staatsbibliothek zu Berlin als Nationallizenz die Datenbank …
… und bis zum 31.12.2022 zusätzlich auch die Zeitungen …
… als Volltextdatenbanken zur Verfügung.
Nähere Informationen finden Sie in unserem Blog.
Onlineveranstaltung am 16.12.2021
Berlin als Stadt der Zuflucht in Vergangenheit und Gegenwart
16. Dezember 2021, 17–19 Uhr
Übertragung über Zoom
Nach Ende des Zweiten Weltkriegs wurde Berlin zum Zufluchtsort für jüdische Displaced Persons. Sie nannten sich she’erit hapletah, „die letzten Überlebenden“. Für die meisten von ihnen war Deutschland – als das Land der Täter:innen – der letzte Ort, an dem sie bleiben wollten. Die Ausstellung „‚Unser Leben‘ – Berlin als Zufluchtsstadt für jüdische Displaced Persons nach 1945“ erzählt von ihrem Alltag innerhalb und außerhalb der DP-Lager und wirft einen transhistorischen Blick auf die Einwanderungsstadt Berlin. Sie ist online unter http://we-refugees-archive.org/unser-leben und noch bis zum 20. März 2022 im Tempelhof Museum zu sehen. Die Ausstellung ist Teil des We Refugees Archivs, einer digitalen Bildungsplattform zu (Zu)Flucht im urbanen Raum in Vergangenheit und Gegenwart.
Begleitend zur Ausstellung wirft die Fachveranstaltung einen Blick zurück auf Berlin als Stadt der Zuflucht für jüdische Displaced Persons nach 1945 und darüber hinaus. Die Teilnehmer:innen stellen sich Fragen der Anknüpf- und Verbindbarkeit historischer und aktueller Bewegungen von Flucht und Ankunft: Welche Narrative haften dem derzeitigen Diskurs um Flucht und Ankunft an? Wie können Geschichten des Ankommens in und über Städte(n) der Zuflucht erzählt werden? Welche Rolle spielt dabei insbesondere die Geschichte jüdischer Displaced Persons in Europa nach 1945?
Programm
17:00 Uhr: Begrüßung und Vorstellung des We Refugees Archivs (Dr. Anne von Oswald)
17:30 Uhr: Vorstellung der Ausstellung„‚Unser Leben‘ – Berlin als Zufluchtsstadt für jüdische Displaced Persons nach 1945“ (Johanna Blender)
17:45 Uhr: Vorstellung des Restaurierungsprojekts von DP-Publikationen der Staatsbibliothek zu Berlin (Petra Figeac, Gwendolyn Mertz, Britta Schütrumpf)
18:00 Uhr: Gespräch mit Prof. Atina Grossmann, Dr. Angelika Königseder, Cornelia Vossen und Dr. Anne von Oswald über Berlin als Zufluchtsstadt für jüdische Displaced Persons und transhistorische Verflechtungen der DP-Migrationsforschung sowie praktische Ansätze der Vermittlung von Zuflucht im historischen und aktuellen Kontext. Das Gespräch wird moderiert von Dr. Miriam Schulz.
Teilnehmende
Johanna Blender ist Kuratorin der Ausstellung „‚Unser Leben‘ – Berlin als Zufluchtsstadt für jüdische Displaced Persons nach 1945“, die derzeit im Tempelhof Museum gezeigt wird.
Petra Figeac ist Bibliotheksoberrätin in der Orientabteilung der Staatsbibliothek zu Berlin und betreut dort neben den Sprachen und Literaturen des Christlichen Orients vor allem die Judaica- und Rabbinicasammlung.
Prof. Atina Grossmann ist Professorin für Geschichte an der Fakultät für Human- und Sozialwissenschaften an der Cooper Union in New York City. In ihrem Buch “Juden, Deutsche, Alliierte. Begegnungen im besetzten Deutschland“ (2012) untersuchte sie auf Basis von Selbstzeugnissen die Beziehungen zwischen den im Nachkriegsberlin befindlichen Gruppen im Alltagsgeschehen.
Dr. phil. Angelika Königseder ist Forschungs- und Projektkoordinatorin des Arthur Langerman Archivs für die Erforschung des visuellen Antisemitismus an der Technischen Universität Berlin. Ihr Buch „Flucht nach Berlin. Jüdische Displaced Persons 1945-1948“ (1998) legte den Grundstein für die Erforschung der Berliner DP-Geschichte.
Gwendolyn Mertz ist Leiterin der Geschäftsstelle des Vereins der Freunde der Staatsbibliothek.
Dr. Anne von Oswald ist Migrationshistorikerin und Sozialwissenschaftlerin. Sie ist Mitgründerin und Leiterin der Projekte We Refugees Archiv und „Unser Leben“ bei Minor – Projektkontor für Bildung und Forschung gGmbH.
Britta Schütrumpf ist Restauratorin in der Staatsbibliothek zu Berlin.
Cornelia Vossen ist Kunsthistorikerin und Kuratorin. Derzeit konzipiert sie die Dauerausstellung des zukünftigen Berliner Exilmuseums, das hinter der Portalruine des Anhalter Bahnhofs am Askanischen Platz entsteht.
Dr. Miriam Schulz ist Jiddischistin und derzeit Postdoctoral Fellow am Anne Tanenbaum Zentrum für Jüdische Studien und dem Zentrum für Diaspora und Transnationale Studien an der University of Toronto. Sie ist Mitgründerin We Refugees Archivs bei Minor – Projektkontor für Bildung und Forschung gGmbH.
Anmeldung
Bitte melden Sie sich für den Stream unter werefugees@minor-kontor.de an.
Förderung und Kooperation
Die Ausstellung „Unser Leben“ und Veranstaltungsreihe wird gefördert von der Szloma-Albam-Stiftung und der Berliner Senatsverwaltung für Kultur und Europa. Die Fachveranstaltung wird realisiert in Kooperation mit der Staatsbibliothek zu Berlin.
“<Author><Title><Place>: Authority Records and Manuscripts in Libraries and Research”
27. bis 29. Oktober 2021 an der Staatsbibliothek zu Berlin
Der internationale hybride Workshop wird organisiert von dem Projekt Bibliotheca Arabica an der Sächsischen Akademie der Wissenschaften in Leipzig und dem DFG-Projekt Orient-Digital an der Staatsbibliothek zu Berlin.
Aktuelle Informationen und Teilnahmehinweise finden Sie hier:
https://blog.sbb.berlin/authority-control-and-oriental-manuscripts
Das älteste Buch der Staatsbibliothek - der koptische "Proverbienkodex" (4. Jh. n.Chr.)
Internationaler Koptisch Workshop vom 22.9. bis 25.9.2020 ⲕⲟⲡⲁⲗⲕⲱ
Vom 22.9. bis 25.9.2020 findet in der Staatsbibliothek zu Berlin der Internationale Workshop "Koptische Paläographie und Kodikologie" (KoPalKo) statt.
Vortragende sind:
Anne Boud’hors (Paris, CNRS)
Petra Figeac (Staatsbibliothek zu Berlin)
Esther Garel (Université de Strasbourg)
Tea Ghigo (Rom, La Sapienza / Universität Hamburg / Berlin, Bundesanstalt für Materialforschung)
Tonio Sebastian Richter (FU Berlin / BBAW)
Im Rahmen dieser Veranstaltung hält Prof. Anne Boud'hors einen öffentlichen Abendvortrag auf Englisch:
An Ancient Coptic Book and its Making: The "Proverbienkodex" of the Berlin State Library.
Donnerstag, 24.09.2020, 18.00
Staatsbibliothek zu Berlin / Dietrich-Bonhoeffer-Saal / Haus Potsdamer Str. 33 / 10785 Berlin
Der Vortrag wird via Zoom digital in den Saal und in die Welt übertragen. Um Anmeldung (mit der Information, ob Sie persönlich kommen oder den Link zur Videokonferenz erhalten möchten) unter folgender Mailanschrift wird gebeten: events@sbb.spk-berlin.de
Beim Proverbienkodex, einem vollständig mit Einband überlieferten Kodex aus dem 4. Jahrhundert n.Chr., handelt es sich um das älteste Buch der Staatsbibliothek.
Call for Papers (for English version see below) - Orientalische Handschriften in Deutschland – Sammlungsgeschichte im Spannungsfeld von akademischem Wissensdrang, globalem Antiquitätenhandel und imperialem Machtstreben
Internationale Konferenz an der Staatsbibliothek zu Berlin vom 29. Juni bis 1. Juli 2022
Sammlungsgeschichte rückt verstärkt in den Fokus der internationalen Forschung, denn aktuelle Debatten zu Orientalismus, Kolonialvergangenheit und Provenienzen erfordern eine differenzierte Betrachtung der Vorgänge, die handschriftlich überliefertes Wissen aus Asien und Afrika in Europas Bibliotheken brachten. Zudem ist die Entwicklung der Sammlungen in Bibliotheken und Forschungseinrichtungen ein Schlüssel zum Verständnis der Geschichte der orientalistischen Fächer und der Geschichte interkultureller Beziehungen.
Die Erschließung orientalischer Handschriften in Deutschland hat dank der datenbankbasierten Erfassung in den vergangenen Jahren nochmals einen erheblichen Aufschwung erfahren. Dabei rücken auch mittlere und kleinere Sammlungen stärker ins Blickfeld. Diese erhöhte Sichtbarkeit ermöglicht völlig neue Perspektiven auf die historische Entwicklung dieser Sammlungen und auf mögliche Querverbindungen.
Themenblock 1: Sammlungsgeschichte
Willkommen sind Beiträge, die sich der Sammlungsgeschichte aus verschiedenen Perspektiven nähern. Neben einem institutionsbezogenen Zugang bieten Akteure, Objekte, Sammlungsrezeption oder -erschließung Ausgangspunkte für Annäherungen an das Thema. Die Frage nach zielgerichtetem oder zufälligem Sammlungsaufbau bei Ankäufen, dem Erwerb von Gelehrtenbibliotheken und der Annahme von Schenkungen ist von Interesse.
Mit der Sammlungsforschung unmittelbar verbunden sind Fragen der Erwerbungsdokumentation, der Erschließung von Provenienzen und der Zugänglichkeit dieser Informationen in Katalogen und Datenbanken sowie der Erhebung und Auswertung relevanter Daten für die Sammlungs- und Provenienzforschung.
Wünschenswert sind Beiträge aus dem Spektrum sämtlicher afrikanischer und asiatischer Schriftkulturen. Eine Kontextualisierung der abendländischen Manuskriptkultur bietet sich ebenfalls an. Es können Themen zu allen Epochen des Sammlungsaufbaus vorgeschlagen werden. Schwerpunkt ist die Entwicklung in Deutschland – aber durchaus im internationalen Kontext.
Themenblock 2: Kontexte
Dieser Themenblock nimmt sozial- und kulturgeschichtliche Fragestellungen zum Ausgangspunkt, die über den Fokus auf konkrete historische Sammlungen hinausgehen. Dazu gehört insbesondere die Marktentwicklung auf globaler und lokaler Ebene sowie ihre politischen und wirtschaftlichen Katalysatoren. Die Ausdifferenzierung der orientalistischen Fächer, Gelehrtennetzwerke und die Entwicklung der wissenschaftlichen Methoden (einschließlich technologischer Entwicklungen wie der Fotografie) sind weitere Kategorien, deren Auswirkung auf die Bestandsentwicklung und die Marktsituation es zu untersuchen gilt. Um die Mechanismen des Transfers von Kulturgut aus Asien und Afrika objektiv einschätzen zu können, scheint auch ein Blick auf den Antikenhandel insgesamt und die Dynamik des gesamten europäischen Kunstmarktes lohnenswert.
Willkommen sind Beiträge zu Netzwerken oder einzelnen Akteuren des Handschriftenhandels, zu verschiedenen Formen der Translokation von Handschriften oder auch zur (virtuellen) Rekonstruktion historischer Sammlungen.
BEWERBUNG
Interessierte Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler senden bitte ihren Themenvorschlag samt Abstract und Kurzlebenslauf bis 10. August 2021 per Email an:
christoph.rauch@sbb.spk-berlin.de.
Die Übernahme von Reisekosten ist für aktiv Teilnehmende geplant.
Eine Information über die Annahme des Themas erfolgt im September 2021.
Christoph Rauch und Torsten Wollina (Staatsbibliothek zu Berlin, Orientabteilung / DFG-Projekt „Orient-Digital“)
Ute Pietruschka (KOHD, Akademie der Wissenschaften zu Göttingen)
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Call for Papers
Oriental Manuscripts in Germany – Collection History Between the Academic Thirst for Knowledge, Antique Trade Across the Globe, and Imperial Claims to Power
International Conference at the Berlin State Library, 29 June – 1 July 2022
International scholarship has recently intensified its focus on collection history, as current debates about Orientalism, colonial pasts, and provenance demand a more nuanced view on the processes that led to the transfer of knowledge contained in manuscripts from Asia and Africa to European libraries. The importance of the study of the development of collections in libraries and research institutions for understanding the history of the “Oriental disciplines” and intercultural relations is slowly beginning to be acknowledged.
During the past few years, digital databases have made Oriental manuscripts in Germany increasingly accessible while also bringing into focus collections of medium and small size. This enhanced visibility enables new perspectives on the historical development of these collections as well as on potential cross-connections.
Topic area 1: Collection history
We welcome contributions that approach collection history from different perspectives. Not only institutions, but also agents, objects, a collection’s reception, or its cataloguing process can serve as starting points for an investigation of the subject. Questions such as whether clear objectives or coincidences played a role in building a collection, handling the acquisition of scholars’ libraries, or accepting donations will be of interest.
Closely related to collection research are matters of acquisition records, provenance documentation, and the accessibility of such information in catalogues and databases, as well as their survey and analysis for research on collection and provenance.
The call covers the entire range of African and Asian script cultures and also allows for contextualising European manuscript culture. All time periods of collection will be considered. The focus is on developments in Germany in a broad international context.
Topic area 2: Contexts
This area takes as its starting point social- and cultural-historical questions that go beyond the focus on actual historical collections. This includes market development on a global and local scale and its political and economic catalysts. The differentiation of the Oriental disciplines, scholarly networks, and development of scientific methods (including technological developments such as photography) present further factors that merit study as regards their impact on the development of collections and the market situation. To afford an objective assessment of the mechanisms of transfer of cultural assets from Asia and Africa, it seems worthwhile to also consider antique trade in general and the dynamics of the European art market in particular.
We welcome contributions on networks or individual agents of manuscript trade, different forms of manuscript translocation, and on the (virtual) reconstruction of historical collections.
SUBMISSIONS
Interested participants are invited to submit a proposal (email only) including a title, a brief abstract and a short CV by 10 August 2021 to christoph.rauch@sbb.spk-berlin.de.
Pending funding agreement, the participants’ travel expenses will be covered.
Successful applicants will be notified by the end of September 2021.
Christoph Rauch and Torsten Wollina (Berlin State Library, Oriental Department / DFG Project „Orient-Digital“)
Ute Pietruschka (KOHD, Göttingen Academy of Sciences and Humanities)
Einladung zum öffentlichen Abendvortrag am 24.09.2020 um 18 Uhr
Reisende Erzählungen
Ausstellung “Reisende Erzählungen: Tausendundeine Nacht zwischen Orient und Europa”
Scheherezade verzaubert die Staatsbibliothek
Die Tausendundeine Nacht gilt als eines der einflussreichsten Werke der Weltliteratur. Eine multimediale Ausstellung in der Staatsbibliothek zu Berlin veranschaulicht die vielfältigen Überlieferungswege und Erscheinungsformen der Erzählsammlung an rund 200 Objekten.
Mehr als 300 Erzählungen gehören zum Umkreis von Tausendundeiner Nacht, die nie ein abgeschlossenes literarisches Werk darstellten. Es ist eine offene Sammlung von Geschichten, Fabeln und Märchen, auf deren Zusammensetzung mündliche Erzähltraditionen des Orients ebenso gewirkt haben wie spätere europäische Übersetzungen und Bearbeitungen.
Aus Indien und über Iran kommend, gab es eine erste arabische Version der Erzählsammlung im 8. Jahrhundert. Über die Zeit wurden viele weitere Geschichten in die Rahmenhandlung eingefügt, z.B. legendäre Ereignisse um den Bagdader Kalifen Harun ar-Raschid (starb 809) oder fantastische Geschichten aus Ägypten. Für einige der in Europa populärsten Geschichten, etwa die von Aladdin oder Ali Baba, stellt die französische Ausgabe des Antoine Galland (erschienen zwischen 1704-1717) das älteste bekannte schriftliche Zeugnis überhaupt dar. Ausgelöst durch Gallands französische Adaption wurden die Erzählungen von Tausendundeiner Nacht im Europa des 18. Jahrhunderts äußerst populär. Sie prägten damals wie wohl kein anderes Werk die Vorstellungen des Abendlandes vom Orient und inspirierten unzählige Autoren und Buchkünstler zu phantasievollen Interpretationen. Die Rahmenhandlung, in der Scheherazade durch ihre Erzählkünste den König Schahriyar von seiner grausamen Tötungsabsicht abbringt, ist nicht nur zu einem Sinnbild für eine starke und einfallsreiche Frau geworden, sondern ebenso zu einer Allegorie für die Macht des Erzählens.
Ausgehend von den indischen und persischen Ursprüngen der Märchen werden in der Ausstellung orale Erzähltraditionen in der arabischen Welt ebenso verdeutlicht wie die orientalische Schriftkultur sowie die facettenreiche europäische Rezeption in Übersetzungen, literarischen Werken und Buchkunst. Alte arabische Handschriften, seltene historische Drucke, illustrierte Prachtbände, Gebrauchsgrafik und aufwändig gestaltete Kinderbücher zeigen eine über mehrere Jahrhunderte bestehende, spannungsreiche und befruchtende Wechselbeziehung zwischen Orient und Europa.
Im Foyer der Staatsbibliothek zu Berlin wird der Besucher von eindrucksvollen Video- und Audioinstallationen des Filmkünstlers Thomas Ladenburger empfangen, die ihn in die phantastische Welt der Gaukler und Geschichtenerzähler in Marrakesch hineinziehen.
In Kooperation mit der Universitätsbibliothek der Humboldt-Universität zu Berlin und der Kunstbibliothek – Staatliche Museen zu Berlin.
Zur Ausstellung erscheint ein Begleitband im Insel-Verlag: 184 Seiten, 78 farbige Abbildungen, Preis: 18 € (Insel-Bücherei 2038), ISBN 978-3-458-20038-3.
Frontispiz von Antoine Galland, Les Mille Et Une Nuit. Contes Arabes, Leiden 1768, Band 1.
Illustration aus Walter Crane, Aladdin's Picture Book, London 1876
Arabische Tausendundeine Nacht-Handschriften aus der Sammlung des Orientalisten und preußischen Konsuls in Damaskus J. G. Wetzstein
Heinrich Leberecht Fleischers annotiertes Exemplar der von ihm herausgegebenen Edition von Tausendundeiner Nacht, 9. Band, Breslau 1842
Scriptorium: Workshops on the study of Oriental manuscripts
Call for applications
Staatsbibliothek zu Berlin, Freie Universität Berlin and Al-Furqan Islamic Heritage Foundation (London) are delighted to call for applications for another international training course / workshop in the series:
Scriptorium: Workshops on the study of Oriental manuscripts
This training course / workshop will be organized under the title:
“Codicological and Paleographical Aspects of Islamic Manuscripts, with a Special Focus on Manuscript Notes”
Codicological and palaeographical aspects of Islamic manuscripts, like writing support, binding, calligraphy, etc., will be covered in this training course / workshop. Beyond the material side of manuscripts, the main focus of this training course / workshop will be on manuscripts as sources for social and historical research, beside their content. Manuscript notes (like owners and readers entries and collation statements) or analysis of paper are only two examples that reflect several cultural and economic aspects of Islamic learning and societies.
The focus of this course will be on hands-on sessions, in which the participants will have the opportunity to observe themselves the discussed features in Islamic manuscripts kept at Staatsbibliothek zu Berlin, which holds around 43,000 volumes, making it one of the largest collections of Oriental manuscripts in the Western world.
The workshop is planned as an advanced training course. Participants are either expected to have some experience in working with manuscripts (respectively their digital surrogates) or already participated at one of the introductory courses offered by several institutions.
The training course / workshop will be conducted by:
Prof. Dr. Konrad Hirschler (Freie Universität Berlin)
Dr. Olly Akkerman (Freie Universität Berlin)
Dr. Anne Regourd (University of Copenhagen)
Dr. Boris Liebrenz (Sächsische Akademie der Wissenschaften, Leipzig)
Complementary lectures are given by Dr. Élise Franssen (Università Ca' Foscari Venezia) and Christoph Rauch (Staatsbibliothek zu Berlin).
Venue: Staatsbibliothek zu Berlin, Potsdamer Straße 33
Date: 25 - 29 March 2019
Public Keynote Lecture by Dr. Élise Franssen (Università Ca' Foscari Venezia), on 25 March 2019
The training course / workshop is intended for advanced MA and doctoral students as well as other junior researchers in the fields of Oriental Philology, Islamic Studies, Ethnography or Comparative Manuscript Studies. Dependent on prior arrangement with the home institution, students and PhD candidates are entitled to receive credit points for their participation. Working knowledge of written Arabic is required.
The participation fee is 140 Euro. The enrollment in the training course / workshop will only be active after payment. Bank details will be communicated to successful applicants by the beginning of December 2018. In case of cancellation, the fee cannot be reimbursed. The workshop will be held in English and the number of participants will be limited to 20.
Applications, including a motivation letter, curriculum vitae and a summary of your current research project, should be sent to orientabt@sbb.spk-berlin.de until 15 November 2018.
Flyer as pdf-file.
International Symposium on Heinrich Friedrich von Diez (1751-1817)
7 – 8 SEPTEMBER 2017
Staatsbibliothek zu Berlin – Preußischer Kulturbesitz
Simón-Bolívar-Saal
Potsdamer Str. 33
10785 Berlin
Public Evening Lecture by Hendrik Birus:
„Goethes Hochschätzung des ‚Liebhabers‘ und ‚Polemikers‘ Diez“
7 September 2017, 6 pm, Dietrich-Bonhoeffer-Saal
Registration necessary until 31 August 2017 at:
orientabt@sbb.spk-berlin.de
Flyer as pdf-file.
Program as pdf-file
Abstracts as pdf-file
Thursday, 7 September 2017
9:00 Registration and coffee
9:30 Welcome/Introduction
9:45 Lela Gibson (Los Angeles)
Heinrich Friedrich von Diez: New Perspectives (keynote lecture)
10:40 Coffee break
11:10 Ursula Winter (Berlin)
Heinrich Friedrich von Diez und seine abendländischen Handschriften
11:40 Katrin Böhme (Berlin)
„Ich hatte dabei wesentlich meine Bequemlichkeit zur Absicht.“ – Die Bibliothek Diez, ihre Kataloge und ihre Systematik
12:25 Lunch break
13:30 Manfred Voigts (Berlin)
Der frühe Diez und die deutsche Sprache
14:00 Dieter Hüning (Trier)
„Ich will keine Wahrheit lehren. Ich schreibe nur, was ich denke“ - Diez’ Abgesang auf die Konzeption des Naturzustandes
14:45 Coffee break
15:15 Gideon Stiening (Köln)
Zur Anthropologie des Genies
15:45 Arne Klawitter (Tokyo)
Freigeist, Philosoph und Rezensent: H. F. Diez als Verfasser einer bislang unbekannten religionskritischen Abhandlung und als Mitarbeiter der Lemgoer Auserlesenen Bibliothek
16:30 Break
18:00 Hendrik Birus (München/Bremen)
Goethes Hochschätzung des ‚Liebhabers‘ und ‚Polemikers‘ Diez (public keynote lecture)
Reception
Friday, 8 September 2017
9:30 Abdullah Güllüoglu (Istanbul)
Die Gesandtschaft Ali Aziz Efendis in Berlin, sein Tod und die Entstehung eines islamischen Friedhofs
10:00 Deniz Kılıç (Trabzon)
An Unsuccessful Alliance Attempt: The Proposal of the Ottoman Empire, Prussian and Britain Alliance against Russia
10:30 Martin Mulsow (Erfurt/Gotha) and Anne-Simone Rous (Dresden)
Heinrich Friedrich Diez in Konstantinopel: Seine chiffrierten Briefe an Dohm und die Affäre Gaffron
11:15 Coffee break
11:45 Klaus Kreiser (Berlin)
Eine „langatmige und „unergiebige Polemik“? Die Fehde zwischen Diez und Hammer
12:15 Henning Sievert (Zürich)
Heinrich Friedrich von Diez' unveröffentlichte Korrespondenz auf Türkisch
13:00 Lunch break
14:15 Semih Tezcan (Ankara)
Gedanken und Bemerkungen über zwei türkische Handschriften (Dresd. Ea 86 Kitāb-ı Dedem Ḳorḳud und Berlin, Diez. A quart. 31 Kitāb-ı Oġuznāme-i Türkī ve Tatarca Ḍarb-ı Mes̠el)
14:45 Christoph Rauch (Berlin)
Diez’ Korrespondenz mit Oluf Gerhard Tychsen zwischen 1791 und 1793
15:30 Coffee break
16:00 Elisabeth Fraser (Tampa, FL.)
Connected Histories: Diez, an Ottoman Costume Album, and Cross-Cultural Collaboration
16:30 Claus-Peter Haase (Berlin)
Diez and the West-Eastern “Geschmack”: collecting beyond textual interests
17:15Summary
Scriptorium: Workshops on the study of Oriental manuscripts
Staatsbibliothek zu Berlin and Humboldt-Universität Berlin are carrying out another workshop in the series Scriptorium:
Workshops on the study of Oriental manuscripts
Turkic Manuscript Studies: An Introduction
Venue: Staatsbibliothek zu Berlin, Haus 2, Potsdamer Straße 33
Date: 27 March – 1 April 2017
The participants will be introduced to the study of different codicological and paleographical aspects of Turkic manuscripts and documents, including their periodisation, writing supports, bindings, mise-en-texte, mise-en-page, inks, illuminations, miniature-painting, calligraphy, dating systems, scripts, etc. Beyond the material side of manuscripts social and historical aspects as well as new scientific approaches to the research with handwritten material will be covered. The theoretical part will be supplemented by hands-on sessions, in which the participants have the opportunity to observe the discussed features themselves in Turkic manuscripts kept at Staatsbibliothek zu Berlin.
The workshop will be conducted by:
Prof. Dr. Claudia Römer (Universität Wien, Institut für Orientalistik):
Monday – Thursday (Ottoman-Turkish Manuscript Tradition)
Prof. Dr. Ingeborg Baldauf (Humboldt-Universität Berlin, Institut für Asien- und Afrikawissenschaften):
Friday – Saturday (Turkic Manuscripts from Central Asia)
Complementary lectures are given by Prof. Dr. Claus-Peter Haase (Freie Universität Berlin/Museum für Islamische Kunst SMB), Dr. Patricia Engel (European Research Centre for Book and Paper Conservation-Restoration, Zentrum für Kulturgüterschutz, Donau-Universität Krems), and Katharina Siedler (paper maker and researcher in Berlin).
Keynote Lecture: 27 March 2017 (Prof. Dr. Claudia Römer)
The workshop is intended for advanced MA and doctoral students, and other junior researchers in the fields of Turkish Studies, Islamic Studies, Ethnography or Comparative Manuscript Studies. Dependent on prior arrangement with the home institution, students and PhD candidates are entitled to receive credit points for their participation.
The workshop will be held in English.
Die Bibel im Orient
Vortrag und Buchpräsentation
Dienstag, 1. November 2016, 18 Uhr
Staatsbibliothek zu Berlin – Preußischer Kulturbesitz
Dietrich-Bonhoeffer-Saal
Potsdamer Straße 33
10785 Berlin
Begrüßung
Barbara Schneider-Kempf
Generaldirektorin der Staatsbibliothek zu Berlin
Präsentation der Neuerscheinung
Orientalische Bibelhandschriften aus der Staatsbibliothek zu Berlin – PK: Eine illustrierte Geschichte
Ronny Vollandt
Professor für Judaistik an der Ludwig-Maximilians-Universität München
Christoph Rauch
Leiter der Orientabteilung der Staatsbibliothek zu Berlin
Vortrag
Beiträge zur Erforschung der Bibel aus Berlin
Christoph Markschies
Vizepräsident der Berlin-Brandenburgischen Akademie der Wissenschaften
Kleiner Empfang
In einer kleinen Ausstellung werden ausgewählte orientalische Bibelhandschriften gezeigt.
Eintritt frei
Anmeldung erbeten: pr@sbb.spk-berlin.de
Besuchen Sie auch unsere Online-Ausstellung
Einladung zum öffentlichen Abendvortrag am 14.03.2016, 18:30 Uhr. Für Informationen bitte auf das Bild klicken!
Workshop: Einführung in die armenische Handschriftenkunde
Die Staatsbibliothek zu Berlin und das Orientalische Institut der Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg organisieren einen Workshop in der Reihe
Scriptorium: Workshops on the study of Oriental manuscripts
Einführung in die armenische Handschriftenkunde / Armenian Manuscript Studies: An Introduction
Veranstaltungsort: Staatsbibliothek zu Berlin, Haus 2, Potsdamer Straße 33
Termin: 14. bis 18. März 2016
Die Teilnehmer werden durch Vorträge und Präsentationen in die verschiedenen kodikologischen und paläographischen Aspekte armenischer Handschriften eingeführt (u.a. historischer Überblick, Sammlungen und Kataloge armenischer Handschriften, Einbandkunde, Genres, Text- und Seitengestaltung, Tinten, Buchschmuck, Miniaturmalerei, Kolophone, Schriftarten, Datierung, Provenienz). Die theoretische Einführung wird durch einen praktischen Teil ergänzt, in welchem die Teilnehmer die Möglichkeit zur Einsicht in eine Auswahl von Originalhandschriften aus der Sammlung der Orientabteilung der Staatsbibliothek zu Berlin erhalten.
Durchgeführt wird der Workshop von:
Prof. Dr. Dickran Kouymjian (California State University, Fresno, Berberian Chair of Armenian Studies, Emeritus)
Weitere Vortragende: Prof. Dr. Armenuhi Drost-Abgaryan, Dr. Ira Rabin u.a.
Öffentlicher Abendvortrag: 14. März 2016 (Prof. Dr. Dickran Kouymjian)
Der Workshop richtet sich an fortgeschrittene Masterstudenten, Doktoranden und andere Nachwuchswissenschaftler der Fachbereiche Armenologie, Orientalistik, Christlicher Orient, Theologie, Indogermanistik, Archäologie, Kunstgeschichte und der Vergleichenden Handschriftenkunde. Es ist eine Teilnahmegebühr in Höhe von 100 Euro zu entrichten. Die Anmeldung zum Workshop wird erst nach Überweisung dieser Gebühr wirksam. Die Kontodaten dafür werden Ihnen nach erfolgreicher Bewerbung im November 2015 bekanntgegeben. Bei Verhinderung kann die einmal entrichtete Gebühr nicht rückerstattet werden. Der Workshop findet in englischer Sprache statt.
Die Teilnehmerzahl ist begrenzt auf 20 Personen!
Wenn Sie teilnehmen möchten, senden Sie bitte eine Kurzbewerbung mit Angabe Ihres Studien-/Forschungsschwerpunktes, Ihres akademischen Lebenslaufes und einer Kurzmotivation bis 15. 10. 2015 an orientabt@sbb.spk-berlin.de oder auf dem Postweg an die Staatsbibliothek zu Berlin, Orientabteilung, Potsdamer Str. 33, 10785 Berlin.
webflyer als pdf-Datei
ʽAlishēr Nawā’ī und sein Beitrag zur Entwicklung der Weltliteratur und Weltkultur
Internationale Konferenz, 12. Februar 2016 (programme as pdf-file)
Ausstellung SchriftSprache - Aksara dan Bahasa
Die Ausstellung SchriftSprache – auf Indonesisch Aksara dan Bahasa – präsentiert in Kooperation mit dem Indonesischen Nationalmuseum, Jakarta und mit freundlicher Unterstützung der Botschaft der Republik Indonesien in Berlin die große Vielfalt der indonesischen Schrift- und Buchkultur.
Die Auswahl der gezeigten Handschriften vermittelt dem Ausstellungsbesucher nicht nur einen Einblick in die verschiedenen Schrifttraditionen und Schriftzeichen Indonesiens, sondern darüber hinaus auch eine Übersicht über die Materialien, die als Beschreibstoffe dienten – neben europäischem Papier auch Papier aus Baumbast sowie Palmblätter, Baumrinde, Bambus und Metall.
Während die Mehrzahl der Manuskripte für den alltäglichen Gebrauch bestimmt und einfach ausgestattet war, werden in der Ausstellung auch zahlreiche mit kostbaren Miniaturen und aufwändigen Illuminationen verzierte Handschriften gezeigt.
Als besondere Zimelie wird in der Ausstellung auch die Palmblatthandschrift mit der Signatur Schoemann I 21 zu sehen sein. Sie stammt aus der Mitte des 15. Jahrhunderts und ist damit eine der ältesten Handschriften überhaupt aus dieser Region. Diese Handschrift wird zur Zeit mit einer Förderung der Koordinierungsstelle für die Erhaltung des schriftlichen Kulturguts (KEK) umfassend restauriert und mit einem neuen, innovativen Aufbewahrungssystem versehen.
Wer mehr erfahren will, kann sich im Internet in der Datenbank orientalischer Handschriften (www.orient-digital.de) informieren, in der die Handschriften wissenschaftlich erschlossen werden und Zugang zu den bereits vorhandenen digitalen Versionen angeboten wird.
Im Rahmen der Ausstellung wird das Schreiben auf deluang-Papier und auf Palmblättern vorgeführt. Weiterhin haben Besucher die Möglichkeit, das Schreiben in Javanisch, Buginesisch, Batakisch und auch Arabisch am Computer zu probieren und das Ergebnis ausgedruckt mit nach Hause zu nehmen.
Informationen über die Ausstellung und vor allem auch zum kompletten Programm der Begleitveranstaltungen können Sie in unserem webflyer nachlesen.
Die Ausstellung im Dietrich-Bonhoeffer-Saal der Staatsbibliothek zu Berlin, Haus Potsdamer Straße 33,
ist Montag bis Samstag 10 bis 19 Uhr geöffnet; sonntags und feiertags geschlossen.
Eintritt frei.
Kuratorenführung durch die Ausstellung jeweils mittwochs um 17 Uhr. Eintritt frei
Symposium - Studies on J. G. Wetzstein: Manuscripts, Politics and Oriental Studies
Berlin State Library, 19 to 21 February 2015
Venue: Staatsbibliothek zu Berlin, (Simón-Bolívar-Hall), Potsdamer Str. 33, 10785 Berlin
The Oriental Department of the Berlin State Library in cooperation with the Oriental Institute of the University of Leipzig cordially invite you to participate in a conference celebrating the 200th birthday of the renowned orientalist, diplomat and manuscript-collector Johann Gottfried Wetzstein. A student of the famous Arabist Heinrich Leberecht Fleischer, Wetzstein himself was to become one of the most distinguished figures in 19th century German oriental studies. Beyond his published scholarship, his networking skills as a Prussian diplomat in Damascus (1849-61) and later on as a private scholar in Berlin brought him in close contact with many of his famous contemporaries. This is documented by his correspondence of which substantial parts are preserved in the Berlin State Library. As an avid collector of Islamic manuscripts his important acquisitions contributed significantly to the holdings of the libraries in Tuebingen, Leipzig, and Berlin.
Wetzstein’s life and manifold interests will provide a starting point to explore aspects of 19th century scholarship and diplomacy that put his individual achievements within a broader context.
complete programme as pdf-file
webflyer as pdf-file
For participation we kindly ask you to register before 13th February at orientabt@sbb.spk-berlin.de
Literatur im Foyer
Schatzkammer der Geheimnisse - Islamische Miniaturhandschriften der Staatsbibliothek zu Berlin gehen ins Netz.
Präsentation von Originalhandschriften:
22. – 24. September 2014
9 – 21 Uhr; täglich 17 Uhr Führung
Eintritt frei
Staatsbibliothek zu Berlin
Haus Potsdamer Straße 33
Berlin-Tiergarten
Montag, 22. September 2014, 18.30 Uhr
»Persian Manuscript Studies: The Importance of Codicology for a New Approach; Between Literature, Art History and History of the Book«
Dr. Francis Richard, Directeur scientifique, Bibliothèque universitaire des langues et civilisations (BULAC)
Öffentlicher Abendvortrag im Rahmen des internationalen Workshops: »Persian Manuscript Studies: An Introduction«
Dietrich-Bonhoeffer-Saal, Staatsbibliothek zu Berlin, Haus Potsdamer Straße 33, Berlin-Tiergarten
Eintritt frei
Um Anmeldung wird gebeten: orientabt@sbb.spk-berlin.de
Scriptorium: Workshops on the study of Oriental manuscripts
Die Staatsbibliothek zu Berlin und die Research Unit „Intellectual History of the Islamicate World“ der Freien Universität Berlin organisieren einen weiteren Workshop in der Reihe
Scriptorium: Workshops on the study of Oriental manuscripts
Einführung in die persische Handschriftenkunde /
Persian Manuscript Studies: An Introduction
Veranstaltungsort: Staatsbibliothek zu Berlin, Haus 2, Potsdamer Straße 33
Termin: 22. bis 26. September 2014
Die Teilnehmer werden durch Vorträge und Präsentationen in die verschiedenen kodikologischen und paläographischen Aspekte persischer Handschriften eingeführt (u.a. historischer Überblick, Beschreibstoffe, Bindung, Text- und Seitengestaltung, Tinten, Buchschmuck, Miniaturmalerei, Kalligraphie, Schriftarten, Datierung, Textüberlieferung, Provenienz). Die theoretische Einführung wird durch einen praktischen Teil ergänzt, in welchem die Teilnehmer die Möglichkeit zur Einsicht in eine Auswahl von Handschriften aus der Sammlung der Orientabteilung der Staatsbibliothek zu Berlin erhalten.
Durchgeführt wird der Workshop von:
Dr. Francis Richard (Bibliothèque Universitaire des Langues et Civilisations, Paris)
Dr. Simon Rettig (The Freer Sackler Galleries, Washington DC)
Öffentlicher Abendvortrag: 22. September 2014 (Francis Richard)
Der Workshop richtet sich an fortgeschrittene Masterstudenten, Doktoranten und andere Nachwuchswissenschaftler der Fachbereiche Iranistik, Islamwissenschaft, der Alten und Mittelalterlichen Philologie und der Vergleichenden Handschriftenkunde. Für die Teilnahme an dem Workshop können für Studierende an der Freien Universität Berlin in den MA Studiengängen Iranistik oder Islamwissenschaft und für Doktoranden an der BGSMCS Leistungspunkte vergeben werden. Die Anzahl der Leistungspunkte ist abhängig davon, ob es sich um eine einfache Teilnahme handelt, oder ob eine besondere Leistung im Rahmen des Workshops erbracht wird. Einzelheiten sind vorab mit den jeweils zuständigen MABeauftragten bzw. mit der BGSMCS zu klären. Es ist eine Teilnahmegebühr in Höhe von 100 Euro zu entrichten. Die Anmeldung zum Workshop wird erst nach Überweisung dieser Gebühr wirksam. Die Kontodaten dafür werden Ihnen nach erfolgreicher Bewerbung Ende Februar 2014 bekanntgegeben. Bei Verhinderung kann die einmal entrichtete Gebühr nicht rückerstattet werden. Der Workshop findet in englischer Sprache statt.
Die Teilnehmerzahl ist begrenzt auf 20 Personen!
Wenn Sie teilnehmen möchten, senden Sie bitte eine Kurzbewerbung mit Angabe Ihres Studien-/Forschungsschwerpunktes, Ihres akademischen Lebenslaufes und einer Kurzmotivation bis 31. 01. 2014 an
orientabt@sbb.spk-berlin.de oder auf dem Postweg an die
Staatsbibliothek zu Berlin, Orientabteilung, Potsdamer Str. 33, 10785 Berlin.
mit freundlicher Unterstützung von:
Vortrag von Geoffrey Khan, University of Cambridge
Wir laden herzlich ein zum Vortrag von
Geoffrey Khan, University of Cambridge:
The Arabic documents from early Islamic Khurasan
Zeit: Mittwoch, 18. Dezember 2013, 18 Uhr
Ort: Staatsbibliothek zu Berlin: Dietrich-Bonhoeffer-Saal
The Diez Albums of the Berlin State Library : Current State of Research and New Perspectives
Die Staatsbibliothek zu Berlin veranstaltet vom 2. bis 5. Juni 2013 ein internationales Symposium „The Diez Albums of the Berlin State Library : Current State of Research and New Perspectives“ mit über 20 Vorträgen von weltweit anerkannten Wissenschaftlern.
Bei den Diez-Alben handelt es sich um ein Konvolut von etwa 450 Miniaturen, Zeichnungen, Skizzen und Kalligraphien, die zum großen Teil im 14. und 15. Jh. im Gebiet des heutigen Irans bzw. Afghanistans entstanden sind und Ende des 18. Jh. vom preußischen Gesandten Heinrich Friedrich von Diez aus dem Topkapı-Palast erworben wurden. Das heterogene Material ist für das Verständnis der Entwicklung der islamischen Buchmalerei äußerst relevant und bisher vergleichsweise wenig erforscht.
Zeitgleich eröffnet das Museum für Islamische Kunst in Berlin eine Kabinett-Ausstellung zu Heinrich Friedrich von Diez und seinen Alben. Es wird eine Auswahl herausragender Miniaturen, Zeichnungen und Skizzen aus den Alben zu sehen sein.
Symposium und Ausstellung werden am Sonntag, den 2. Juni 2013, 19:00 Uhr im Mschatta-Saal des Museums für Islamische Kunst mit einem Festvortrag von Julian Raby (Direktor der Arthur M. Sackler Gallery und der Freer Gallery of Art, Washington D.C.) “Contents and Contexts – Re-viewing the Diez Albums” eröffnet (Voranmeldung im Museum für Islamische Kunst erforderlich!)
Die Konferenz findet in den Räumen der Staatsbibliothek zu Berlin (Haus 2, Potsdamer Straße) statt.
Das genaue Programm finden Sie hier.
Die Alben werden derzeit komplett im Internet erschlossen, zusammen mit sämtlichen anderen islamischen Miniaturhandschriften. Sie werden demnächst in der Datenbank orientalischer Handschriften der Staatsbibliothek verfügbar sein:
http://orient-digital.staatsbibliothek-berlin.de
Kontaktperson: Christoph Rauch (christoph.rauch@sbb.spk-berlin.de)
Scriptorium: Workshops on the Study of Oriental Manuscripts - Hebrew Manuscript Studies: An Introduction
Die Staatsbibliothek zu Berlin und die Research Unit „Intellectual History of the Islamicate World“ der Freien Universität Berlin organisieren einen weiteren Workshop in der Reihe
Scriptorium: Workshops on the Study of Oriental Manuscripts
Termin: 15.-19.7.2013
Die Teilnehmer werden durch Vorträge und Präsentationen in die verschiedenen kodikologischen und paläographischen Aspekte hebräischer Handschriften eingeführt (u.a. historischer Überblick, Beschreibstoffe, Bindung, Text- und Seitengestaltung, Tinten, Buchschmuck, Datierung, Schriftarten, Textüberlieferung, Provenienz). Die theoretische Einführung wird durch einen praktischen Teil ergänzt, in welchem die Teilnehmer die Möglichkeit zur Einsicht in eine Auswahl von Handschriften aus der Sammlung der Orientabteilung der Staatsbibliothek zu Berlin erhalten.
Durchgeführt wird der Workshop von
Prof. Dr. Judith Olszowy-Schlanger (École Pratique des Hautes Études, Sorbonne, Paris)
Prof. Dr. Malachi Beit-Arie (Hebrew University, Jerusalem)
Key-lecture
Dr. Ben Outhwaite (Genizah Research Unit, Cambridge University Library)
Veranstaltungsort: Staatsbibliothek zu Berlin, Haus 2, Potsdamer Straße 33
Der Workshop richtet sich an fortgeschrittene Masterstudenten, Doktoranten und andere Nachwuchswissenschaftler der Fachbereiche Judaistik, Arabistik, Islamwissenschaft, der Alten und Mittelalterlichen Philologie und der Vergleichenden Handschriftenkunde.
Für die Teilnahme an dem Workshop können für Studierende an der Freien Universität Berlin in den MA Studiengängen Judaistik oder Arabistik und für Doktoranden an der BGSMCS Leistungspunkte vergeben werden. Die Anzahl der Leistungspunkte ist abhängig davon, ob es sich um eine einfache Teilnahme handelt, oder ob eine besondere Leistung im Rahmen des Workshops erbracht wird. Einzelheiten sind vorab mit den jeweils zuständigen MA-Beauftragten bzw. mit der BGSMCS zu klären.
Es ist eine Teilnahmegebühr in Höhe von 100 Euro zu entrichten. Die Anmeldung zum Workshop wird erst nach Überweisung dieser Gebühr wirksam. Die Kontodaten dafür werden Ihnen nach erfolgreicher Bewerbung Ende Januar 2013 bekanntgegeben. Bei Verhinderung kann die einmal entrichtete Gebühr nicht rückerstattet werden.
Der Workshop findet in englischer Sprache statt. Die Teilnehmerzahl ist begrenzt auf 25 Personen!
Wenn Sie teilnehmen möchten, senden Sie bitte eine Kurzbewerbung mit Angabe Ihres Studien-/Forschungsschwerpunktes, Ihres akademischen Lebenslaufes und einer Kurzmotivation bis 15. 01. 2013 per Email an die Orientabteilung oder auf dem Postweg an die Staatsbibliothek zu Berlin, Orientabteilung, Potsdamer Str. 33, 10785 Berlin. (pdf in German) (pdf in English)
Einladung zu Vortrag im Rahmen der HUMBOLDT LECTURE
Prof. Dr. Sarah Stroumsa
„The Solitude of the Engaged Philosopher: Andalus and Sefarad“
Mittwoch, 24. April 2013 um 18.00 Uhr, im Ausstellungsraum der Staatsbibliothek zu Berlin, Potsdamer Straße 33.
Feierliche Eröffnung der Handschriftendatenbank "Orient-Digital"
Wir laden herzlich ein zur Präsentation der neuen Datenbank für orientalische Handschriften Orient-Digital und zum Vortrag von Tilman Seidensticker, Professor für Islamwissenschaft an der Universität Jena:
„Islamische Handschriften in Berlin: Wie sie hierher kamen – wie sie aussehen – was wir aus ihnen erfahren."
Im Anschluss Kleiner Empfang
Dienstag, 5. März 2013
18.30 Uhr
Ausstellungsraum im Foyer der Staatsbibliothek zu Berlin
Preußischer Kulturbesitz
Potsdamer Straße 33
10785 Berlin
MyCoRe-Workshop und Entwicklertreffen
Die Orientabteilung ist gemeinsam mit der Abteilung für Informations- und Datenmanagement (IDM) der Staatsbibliothek vom 12.11. bis 14.11.2012 Gastgeber für den diesjährigen MyCoRe-Workshop in Verbindung mit einem Entwicklertreffen (http://www.mycore.de/workshop.html).
In Zusammenarbeit mit dem Rechenzentrum der Universität Leipzig und den dortigen Vertretern der MyCoRe-Community wurde vor einem Jahr die alte Data-Perfect-Datenbank der Orientabteilung in eine moderne Online-Anwendung zur Verwaltung und Präsentation der Handschriftenbestände basierend auf MyCoRe migriert. Seitdem wird systematisch an der Verbesserung der Metadaten gearbeitet, sodass noch 2012 das offizielle Launching der Webseite geplant ist.
Die Staatsbibliothek als Betreiber verschiedener wissenschaftlicher Online-Datenbanken ist sehr an den Möglichkeiten und Anwendungsgebieten von MyCoRe interessiert, und es werden interessante Perspektiven von den Veranstaltungen erwartet.
Internationaler Workshop im Rahmen des Projektes „Yemeni Manuscript Digitization Initiative“
Die Orientabteilung der Staatsbibliothek ist Partner des internationalen Projektes „Yemeni Manuscript Digitization Initiative“ (http://ymdi.uoregon.edu/)
Am 9. und 10. Mai wird in diesem Zusammenhang an der Staatsbibliothek (Haus 2) ein internationaler wissenschaftlicher Workshop abgehalten. Dort werden laufende Forschungsprojekte zum Jemen vorgestellt sowie über den gegenwärtigen Stand des Projektes informiert und diskutiert.
Tagungsprogramm (als pdf)
Workshop „Einführung in die arabische Handschriftenkunde"
Arabic Manuscript Studies: An Introduction.
Leitung: Adam Gacek, (McGill-University, Montreal)
vom 19. bis 23.3.2012
Die Staatsbibliothek zu Berlin lädt zusammen mit der Research Unit „Intellectual History of the Islamicate World“ der Freien Universität Berlin zu einem Workshop „Arabic Manuscript Studies: An Introduction“ ein. Der Workshop wird in englischer Sprache abgehalten.
Die Partizipanten werden durch Vorträge und Präsentationen in die verschiedenen paläographischen und kodikologischen Aspekte arabischer Handschriften eingeführt (u.a. historischer Überblick, Beschreibstoffe, Bindung, Text- und Seitengestaltung, Tinten, Buchschmuck, Datierung, Schriftarten, Textüberlieferung, Provenienz).
Diese theoretische Einführung wird durch einen praktischen Teil ergänzt, in welchem die Teilnehmer die Möglichkeit zur Einsicht in eine Auswahl von Handschriften aus der Sammlung der Orientabteilung der Staatsbibliothek bekommen.
Adam Gacek war Head-librarian der Islamic Studies Library und Dozent an der McGill University (Montreal). Er ist Verfasser zahlreicher Monographien, Handschriftenkataloge und Aufsätze zum Thema.
Veranstaltungsort ist die Staatsbibliothek zu Berlin, Haus 2, Potsdamer Straße 33.
Der Workshop richtet sich an fortgeschrittene Masterstudenten und Doktoranten der Fachbereiche Arabistik und Islamwissenschaft sowie an all jene, die aus anderen Fachbereichen kommend mit islamisch-arabischen Handschriften Berührung haben.
Für die Teilnahme an dem Workshop können für Studierende an der Freien Universität Berlin in den MA Studiengängen Islamwissenschaft oder Arabistik und für Doktoranden an der BGSMCS Leistungspunkte vergeben werden. Die Anzahl der Leistungspunkte ist abhängig davon, ob es sich um eine einfache Teilnahme handelt, oder ob eine besondere Leistung im Rahmen des Workshops erbracht wird. Einzelheiten sind vorab mit den jeweils zuständigen MA Beauftragten bzw. mit der BGSMCS zu klären.
Es ist eine Teilnahmegebühr in Höhe von 100 Euro zu entrichten. Die Anmeldung zum Workshop wird erst nach Überweisung dieser Gebühr wirksam. Die Kontodaten dafür werden Ihnen nach erfolgreicher Bewerbung im Januar 2012 bekanntgegeben. Bei Verhinderung kann die einmal entrichtete Gebühr nicht rückerstattet werden.
Wenn Sie Interesse daran haben, an dieser einmaligen Veranstaltung teilzunehmen, senden Sie bitte eine Kurzbewerbung mit Angabe Ihres Studien-/Forschungsschwerpunktes, Ihres akademischen Lebenslaufes und einer Kurzmotivation bis 23. 12. 2011 an orientabt@sbb.spk-berlin.de oder auf dem Postweg an die Staatsbibliothek zu Berlin, Orientabteilung, Potsdamer Str. 33, 10785 Berlin.
Die Veranstaltung wird unterstützt durch das Center for International Cooperation an der Freien Universität Berlin.
Informationsblatt (als pdf)
Ablaufplan (als pdf)
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Auf den Spuren von Wilhelm Ahlwardt (1828-1909)
Vortrag am 2. November 2009 um 19 Uhr:
»… und nun ein Strich gemacht unter die Arbeit von 40 Jahren!« – Wilhelm Ahlwardt und die Katalogisierung der Berliner arabischen Handschriften / Unexpected encounter: Qur'anic research in mid-19th century Europe
Vortragsabend mit Christoph Rauch, Fachreferent für Arabistik, Osmanistik und Islamwissenschaft an der Orientabteilung der Staatsbibliothek zu Berlin sowie Professor François Déroche, Directeur d'études à l'Ecole Pratique des Hautes Etudes, ParisMontag, 2. November 2009, 19 Uhr
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"Exotische Typen. Buchdruck im Orient – Orient im Buchdruck"
Ausstellung vom 7. April bis 10. Juni 2006
Martin Luthers Handexemplar einer hebräischen Bibel, prachtvoller Korandruck aus Indien, armenische und persische Spitzenstücke der Druck- und Buchkunst
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