Musik
Das Autograph in der Bibliothek
Geschichte
1824 | Fertigstellung der autographen Partitur | ||
1846 | Beethovens Sekretär Anton Schindler verkauft das Hauptkorpus (Sätze 1-3, Teil von Satz 4) an die Königliche Bibliothek zu Berlin | ||
1901 | Ankauf der fehlenden Teile des Finales durch die Königliche Bibliothek zu Berlin | ||
1941 | kriegsbedingte Verlagerung des Hauptkorpus nach Schloss Fürstenstein/ Schlesien (vor Kriegsende weiter ins Kloster Grüssau / Schlesien) sowie von Teilen des Finales nach Altmarrin/Pommern und Kloster Beuron im oberen Donautal | ||
1946/47 | Hauptkorpus von Grüssau nach Krakau, Jagiellonen-Bibliothek. Rückkehr von Teilen des Finales von Altmarrin/Pommern über Schönebeck nach Ost-Berlin in die Deutsche Staatsbibliothek bzw. von Kloster Beuron nach Tübingen | ||
1967 | Teile des Finales aus Tübingen in die Staatsbibliothek Preußischer Kulturbesitz (West-Berlin) | ||
1977 | Rückkehr des Hauptkorpus aus Krakau in die Deutsche Staatsbibliothek (Ost-Berlin) | ||
1992 | Vereinigung der Staatsbibliothek Preußischer Kulturbesitz und der Deutschen Staatsbibliothek zur Staatsbibliothek zu Berlin - Preußischer Kulturbesitz | ||
1997 | räumliche Vereinigung der Musikabteilung im Gebäude Unter den Linden und damit physische Vereinigung der Bestände inkl. des Autographs der Sinfonie Nr. 9, d-Moll, op. 125 |